Der WRX tritt jetzt mit 225 PS an

Das ist mal wieder typisch Subaru: Die Japaner beließen es für den neuen Impreza-Modelljahrgang außen bei dezenten Verschönerungen mit breiteren Kotflügeln, gefälligerer Front und größeren Scheinwerfern.

Mehr Aufmerksamkeit widmeten sie den inneren Werten. Der Impreza hat jetzt unter anderem eine steifere Karosserie und neu abgestimmte Dämpfer. Und besonders den beiden sportlichen Versionen WRX und WRX STi wurden die Krallen geschärft: Der WRX tritt jetzt mit 225 PS an, schafft den Sprint von null auf 100 in 5,9 Sekunden und rennt 232 Spitze.

Dabei sieht er noch immer wie ein unauffälliger Kompakter aus und fährt auch genauso: mit dem tief liegenden Zweiliter-Boxer und dem Allradantriebausbalanciert, durchaus komfortabel und friedlich.

WRX STi: In 5,5 Sekunden von 0 auf 100

Mit dem Frieden ist es im WRX STi dann vorbei. Er hat 265 PS unter der Haube, stürmt in 5,5 Sekunden auf 100 und schafft Tempo 244. Klingt nicht viel eindrucksvoller als beim WRX, ist es aber.

Denn der WRX STi fühlt sich an wie ein ganz anderes Auto. Hart, präzise, nervös. Blitzschnell. Bei wenig Touren passiert auch hier nicht viel, aber wehe, wenn der Turbo zündet. Die angegebenen 265 PS klingen angesichts des brachialen Vortriebs eher untertrieben, selbst der riesige Heckflügel wirkt mit einem Mal nicht mehr aufgesetzt.

Für das Vergnügen berechnet Subaru beim WRX 29.250, beim WRX STi 38.150 Euro, jeweils mit Komplett-Ausstattung. Auch wieder typisch: Wo gibt es sonst noch fast 300 PS für dieses Geld?