Dass es so was noch gibt! Das Auto wächst, die Preise schrumpfen. Möglich macht es Subaru mit der fünften Auflage des Outback, der ab 28. März 2015 beim Händler steht. Die Einstiegspreise sinken um 560 Euro (Diesel) beziehungsweise 2540 Euro beim Benziner.
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Subaru Outback
Der neue Outback wirkt optisch wie eine Mischung der beiden Vorgänger – uneitel und ehrlich.
Dabei ist der Outback jetzt 4,82 Meter lang (plus vier cm) und hat einen größeren Kofferraum als bisher (505 statt 490 Liter) – mit diesem Typ lässt sich entspannt reisen. Dazu gute Rundumsicht, solide Verarbeitung und bequeme Sitze: passt. Auch die Verbindung aus Diesel-Boxermotor und stufenloser CVT-Automatik harmoniert gut. Das bauartbedingt für sein ruppiges Anfahrverhalten gefürchtete Getriebe arbeitet mit hydraulischem Wandler samt spritsparender Überbrückungskupplung. So fährt der Subaru wunderbar weich an und spurtet an der Ampel munter los.

Das CVT ist eher für ruhige Fahrer

Geblieben ist allerdings der CVT-typische Gummiband-Effekt: Beim Zwischenspurt schnellt erst die Drehzahl hoch, das Auto beschleunigt dann mit leichter Verzögerung. Das CVT bleibt ein Fall für ruhige Fahrer, die dann auch mit etwas über acht Litern pro 100 km auskommen. Hektiker treiben den Verbrauch schnell über zehn Liter. Die Abstimmung von Federung und Dämpfung bleibt grundsätzlich auf der straffen Seite – die Japaner wollen im Elchtest nicht versagen.
Subaru Outback
Das sieht gut aus: solide verarbeitetes Cockpit mit rätselfreier Bedienung.
Einen Sonderweg beschreitet Subaru mit seinen Assistenzsystemen, die statt Radar oder Mikrowellen eine Stereokamera nutzen. Abstandstempomat, Kollisionsverhinderer, Spurverlassenwarner, Schlangenliniendetektor, Anfahrkollisionsschutz und Hallowachalarm, wenn der Fahrer vor der grünen Ampel träumt, funktionieren problemlos.