Subaru: Rückruf für fünf Modelle
Subaru ruft über eine Million Autos zurück

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Weltweit müssen fast 1,2 Millionen Subaru in die Werkstatt. Noch sind zum Glück keine Unfälle bekannt. Die Bremsleitungen sind rostgefährdet.
Bild: Gudrun Muschalla
(dpa/jb) Die Massenrückrufe in der Autoindustrie reißen nicht ab: Der japanische Konzern Fuji Heavy Industries Ltd muss weltweit 1,18 Millionen Autos seiner Marke Subaru wegen Problemen mit Bremsleitungen in die Werkstätten zurückholen. Streusalz auf den Straßen könne zu Korrosion an den Bremsleitungen führen und die Bremswirkung beeinträchtigen. Berichte über Unfälle gebe es keine. In Deutschland seien nach Angaben einer Sprecherin rund 39.000 Autos betroffen. Mit 660.000 werden die meisten in Amerika zurückgerufen, weitere rund 250.000 in anderen europäischen Ländern sowie 150.000 in China.
Fünf Baureihen sind in Deutschland betroffen
Betroffen sind laut Subaru die Modelle Legacy (Baujahr 2004 bis 2009), Outback (2004 bis 2009), Forester (2009 bis 2012), Impreza (2008 bis 2011) und WRX STI (2008 bis 2014). Die Halter werden ermittelt und in Kürze informiert. Schon im Oktober 2013 waren 13.000 Subaru Legacy und Outback zurückgerufen worden. Damals wurden die Bremsleitungen kontrolliert und mit einem speziellen Wachs konserviert. Das dauerte nach Angaben Subarus 15 Minuten.
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