SUVs gegen Kompakte: 12 Autos im Test
Muss es immer das SUV sein?

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Was bringt der Aufstieg vom Kompakten ins SUV? Wir vergleichen sechs beliebte Paare: ganz objektiv, aber auch mit viel Gefühl.
Alle reden vom SUV, was ist da bloß dran? Fangen wir mal so an: Die Autos sehen sportlicher aus als Hochsitze wie Mercedes B-Klasse oder Golf Sportsvan. Und sie sind bequem. Man steigt leichter ein und aus und schaut an der Ampel dem Vordermann übers Dach. Falls dort kein SUV steht. Falls. Denn die SUVs werden immer mehr, immer günstiger und immer kürzer. Einige sind so wendig, dass sie einen Kleinwagen ersetzen können.
Moderne SUVs haben unnötigen Ballast abgeworfen

Praktisch: Beim Parken ist der Crossland X dem Astra nicht unterlegen – und er bietet mehr Übersicht.
Das SUV kostet oft mehr als der Kompakte

Preisfrage: Toyota langt beim C-HR Hybrid richtig zu, er ist 4000 Euro teurer als der Auris Hybrid.
Alle Details zu den sechs Duellen "Kompakte gegen SUVs" finden Sie in der Bildergalerie.
Fazit
SUVs mögen schwer angesagt sein – doch sie sind nicht immer die bessere Wahl, wenn der kompakte Bruder mit gleicher Technik danebensteht. So zeigen zum Beispiel Mercedes GLA und Toyota C-HR, dass die praktischen Tugenden oder sogar das Hauptargument höher sitzen leicht auf der Strecke bleiben. Der arg überzeichnete Japaner ist extrem unübersichtlich, und im flach gestalteten Mercedes sitzt der Fahrer kaum höher als in einem Ford Fiesta! Unser Test hat auch gezeigt, dass die SUVs mit konzeptionellen Nachteilen zu kämpfen haben. Sie sind höher, üppiger, weniger handlich – entsprechend fast immer trinkfreudiger, langsamer und schwieriger zu rangieren. Die meist höheren Kosten sind letztlich eher selten gerechtfertigt.
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