Auf der IAA (17. bis 27. September) stellt Suzuki den Baleno vor. Der Kompaktwagen mit Fließheck basiert auf dem im März in Genf gezeigten iK-2. Beim damals vorgestellten Konzeptfahrzeug handelte es sich ebenfalls um ein kompaktes Fließheck-Modell.
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20 neue Modelle in fünf Jahren

Das ist der Suzuki Baleno
Suzuki nennt seine neue Formensprache "Liquid Flow". Der Baleno macht den Anfang.
Suzuki baut seine Pkw-Sparte aus, weltweit sollen in den kommenden fünf Jahren 20 neue Modelle eingeführt werden. Das neue Schrägheckmodell soll einen großen Beitrag dazu leisten. Suzuki verwendet beim Baleno eine spezielle Designsprache, die "Liquid Flow" genannt wird. Fließende Formen, Chrom-Akzente und der markante Kühlergrill mit LED-Scheinwerfern sowie die schräg abfallende Heckscheibe verraten: Das ist Suzukis neue Formensprache. Der Baleno steht auf 15- bzw. 16-Zoll-Felgen und auf einer neuen Plattform, die verwindungssteifer und leichter sein soll, was auch den Verbrauch senkt. Ein 1.0-Boosterjet-Turbomotor kommt als Einstiegsvariante zum Einsatz. Der Dreizylinder leistet 111 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 170 Newtonmetern. Zur Auswahl steht ebenfalls ein 1,2 Liter großer Benziner mit Doppeleinspritzung und 90 PS. Ein Mild-Hybrid-System bietet Suzuki ebenfalls an: Ein Elektromotor unterstützt den Benziner beim Anfahren, senkt damit den Verbrauch. Geschaltet wird beim 1.0 Boosterjet entweder mit einem Fünfganggetriebe oder einer Sechsgang-Automatik, der 1.2 Dualjet kann entweder mit Fünfgang-Schaltgetriebe oder einem CVT-Automatikgetriebe kombiniert werden.

Auch Apple Carplay ist für den Baleno erhältlich

Der neue Baleno bietet ein Kofferraumvolumen von 355 Litern, für Sicherheit sorgt eine radargestütze Bremsunterstützung, ein aktiver Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer hängt sich an den vorausfahrenden Verkehr. Für gute Unterhaltung sorgt ein Audio-System mit Smartphone-Anbindung (auch Apple Carplay) und Sieben-Zoll-Display. Falls ihnen der Name bekannt vorkommt: Von 1995 bis 2001 produzierten die Japaner bereits ein ähnliches Modell mit gleichem Namen.

Von

Jonathan Blum
Christopher Clausen