Suzuki Jimny (2017): Preis, Gebrauchtwagen, 4x4, Geländewagen
4x4-Held mit wenigen Kilometern

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Alle reden vom aktuellen Suzuki Jimny. Dabei hat die erste Generation des Mini-Offroaders auch was auf dem Kasten. Die Stärken und Schwächen.
Die Nachfrage nach dem aktuellen Jimny explodierte innerhalb kürzester Zeit. Suzuki räumte offiziell Lieferschwierigkeiten ein, Kunden müssen lange auf ihren Neuwagen warten. Dabei hat auch die erste Generation des kleinen Geländewagens enorme Kraxler-Qualitäten. Gebrauchte Exemplare tauchen immer mal wieder auf dem Markt auf. Aktuell wird in Esslingen (Baden-Württemberg) ein 2017er Suzuki Jimny 1.3 4x4 in Graumetallic angeboten.
Wenig Kilometer, guter Gesamteindruck

Praktisch und gut: Wer im Wald unterwegs ist, weiß den widerstandsfähigen Innenraum zu schätzen.
Sympathisches Retro-Auto mit Macken

Da kann man nicht meckern: Der inserierte Suzuki Jimny aus dem Jahr 2017 wirkt top gepflegt.
Das Starrachsenfahrwerk eignet sich nicht für zarte Gemüter. Die große Stärke des Suzuki im Gelände sorgt auf dem Asphalt für eifriges Hopsen. Die relativ schmale Spur und der hohe Schwerpunkt machen ihn windanfällig. Wasserpumpe und Anlasser gehören nicht zu den standfesten Teilen an Bord. Sie müssen immer mal wieder getauscht werden. Und dann ist da noch die Vorderachse. Sie zeigt sich empfindlich gegenüber nicht gefühlvoll ausgewuchteten Reifen. Das Gleiche gilt für Räder mit nur minimalem Seitenschlag. Beides kann zu nervigem Lenkradflattern führen. Der TÜV moniert je nach Auto mal die Achsaufhängung, die vordere Beleuchtung, Bremse und Bremsleitungen sowie Ölverlust und Rost am Auspuff. Dagegen ist der 1,3-Liter-Benziner kaum totzukriegen – vorausgesetzt, die Ölwechsel finden rechtzeitig statt. Für das inserierte Auto verlangt der Händler 15.680 Euro.
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