Suzuki Vitara 1.6 DDiS AllGrip: 100.000-Kilometer-Dauertest
Grundsolides Leichtgewicht

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Er fühlt sich bei der ersten Begegnung nicht so an, aber der Diesel-Vitara hat sich bei AUTO BILD ALLRAD als zäher, standfester Geselle bewährt – und einen Spritknauser-Rekord aufgestellt.
Jeder kennt diese Sorte Kollege: fachlich top, aber viel zu bescheiden und deshalb auf ein Dasein in der zweiten Reihe festgenagelt. Sieht verlebt aus, ist aber nie krank. Er trägt am Handgelenk gern eine bunte, zerkratzte Swatch älteren Datums, weil etwas Wertvolleres ja nach Selbstdarstellung aussehen könnte. So ein Typ ist der Vitara. Nach 100.000 Kilometern Plackerei bei uns sieht er entsprechend gebraucht aus. Unter dem leicht verlebten Äußeren aber ist er erstaunlich frisch.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Wir haben es mit einem radstandsverkürzten S-Cross zu tun

Der neue Vitara basiert technisch auf dem seit Juni 2013 produzierten SX4 S-Cross, hat aber den zehn cm kürzeren Radstand des ursprünglichen SX4 von 2006.
Überblick: Alles zum Suzuki Vitara
Das Suzuki-Konzept wird gerne kopiert
Beim aktuellen Vitara hat Suzuki wie schon öfter einen Trend früh erkannt: kleine, hoch individualisierbare SUVs mit hoher Sitzposition (im Falles des Vitara: 300 mm über Fahrzeugboden wie bei den Großen), aber citytauglicher Kürze und Breite, allerlei Designpaketen zur Wahl und gern mit farblich abgesetztem Dach (Aufpreis beim Vitara: 400 Euro) – ein Konzept, das andere mittlerweile kopiert haben, etwa Audi (Q2), Hyundai (Kona), Ford (Ecosport), SsangYong (Tivoli) oder auch VW (T-Roc). Wie sich der Suzuki Vitara im Dauertest geschlagen hat, sehen Sie in der Bildergalerie!
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