Tesla Hardware 3: Model 3, Model S, Technik, Steuergerät
"Tesla hat sechs Jahre Vorsprung"

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Laut einem Medienbericht ist die Steuerungstechnik von Tesla der Konkurrenz um einiges voraus. Daran liegt's – und das müssen VW, BMW und Co. tun, um aufzuholen!
Der E-Auto-Hersteller Tesla ist den klassischen Automarken in Sachen Steuerungstechnik um knapp sechs Jahre voraus! Das berichtet zumindest die japanische Zeitung "Nikkei" unter Berufung auf Experten, die ein Tesla Model 3 in ihrem Auftrag zerlegt haben. Demnach sei das Schlüsselelement für den Vorsprung des Unternehmens von Elon Musk das zentrale Steuergerät in den Tesla-Modellen. Das "Hardware 3" genannte Bauteil ist eine Eigenproduktion der US-Amerikaner. Zuvor arbeitete Tesla mit dem bekannten Chiphersteller Nvidia zusammen.
"Hardware 3" mit mehr Performance

Auch das kleinste Tesla-Modell ist mit der "Hardware 3" ausgestattet.
Zusammenfassung bringt Wettbewerbsvorteil

Tesla bündelt alle Fahrdaten in einem Steuergerät. Die Konkurrenz setzt hier auf viele einzelne Komponenten.
Hersteller müssen umdenken
Entgegen dem bisherigen Trend müssen die Hersteller also wieder vermehrt im eigenen Haus Entwicklungsarbeit leisten. Zulieferer und Subunternehmen für sich arbeiten zu lassen, wird im Bereich der Informationstechnik zum Wettbewerbsnachteil. VW hat diesen Umstand bereits erkannt und will daher bis 2025 bis zu 10.000 Experten im Software-Bereich einstellen. Ob dieses ambitionierte Vorhaben klappt, bleibt abzuwarten. Eines ist aber jetzt schon klar: In Sachen interner Fahrzeugvernetzung hat Tesla gegenüber den klassischen Autobauern noch einige Jahre die Nase vorn. Vor allem, weil das Unternehmen laut Firmenchef Elon Musk bereits an der nächsten Generation arbeitet – und die soll dreimal leistungsstärker sein als die bisherige Einheit.
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