Test Opel Astra GTC 1.8 Edition
Astra mit Aussicht

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Opel hat den Durchblick: Ein Panoramadach sorgt für ganz neue Perspektiven. Der 1495 Euro teure Spaß hat aber auch Nachteile.
Das ist paradox: Wer im Opel $(LA53728:Opel Astra GTC)$ mehr Licht will, muss mit Schatten leben. Wie das? Mit der Panoramafrontscheibe für 1495 Euro. Die Riesenscheibe erstreckt sich wie eine Flugzeugkanzel bis weit über die Köpfe von Fahrer und Beifahrer. Ohne Verrenkungen kann man so Kirchturmspitzen oder hoch aufgehängte Schilderbrücken vorbeihuschen sehen. Einzig der wie freischwebend angepappte Innenspiegel stört den völlig freien Ausblick auf die hochstehende Mittagssonne. Dennoch: Der Ausblick in dieser fahrenden Freilichtbühne stimmt fröhlich.
Nun aber zur dunklen Seite des Dachs: Leselampen und deren Verkabelung lassen sich natürlich nicht an der Innenseite der XXL-Scheibe befestigen. Auch einen beleuchteten Schminkspiegel, Fahrlichtsteuerung, Schummerlicht für die Mittelkonsole gibt es im Panorama-GTC genausowenig wie Regensensor oder Abblendautomatik. Und ohne Klimaanlage (erst ab Edition serienmäßig) lässt es sich im schnell aufheizenden Astra- Innenraum kaum aushalten.
Ansonsten funktioniert das fahrende Glashaus wie ein normaler Astra mit drei Türen. Die Stoßdämpfer lassen sich gegen Aufpreis (IDS plus, 615 Euro) auf Knopfdruck straffen, aber bereits im Normalmodus ist das Fahrwerk genügend dynamisch eingestellt. Schade, daß den Sitzen dieser sportliche Hauch fehlt, auf ihnen sitzt man zu hoch und nicht ausreichend gestützt. Der 1,8-Liter-Vierzylindermotor mit 140 PS ist kräftig und verhältnismäßig sparsam, bei hohen Drehzahlen aber brummig und anstrengend laut. Dafür versöhnen die sauber einrastende Schaltung und eine schön direkte Lenkung.
Nun aber zur dunklen Seite des Dachs: Leselampen und deren Verkabelung lassen sich natürlich nicht an der Innenseite der XXL-Scheibe befestigen. Auch einen beleuchteten Schminkspiegel, Fahrlichtsteuerung, Schummerlicht für die Mittelkonsole gibt es im Panorama-GTC genausowenig wie Regensensor oder Abblendautomatik. Und ohne Klimaanlage (erst ab Edition serienmäßig) lässt es sich im schnell aufheizenden Astra- Innenraum kaum aushalten.
Ansonsten funktioniert das fahrende Glashaus wie ein normaler Astra mit drei Türen. Die Stoßdämpfer lassen sich gegen Aufpreis (IDS plus, 615 Euro) auf Knopfdruck straffen, aber bereits im Normalmodus ist das Fahrwerk genügend dynamisch eingestellt. Schade, daß den Sitzen dieser sportliche Hauch fehlt, auf ihnen sitzt man zu hoch und nicht ausreichend gestützt. Der 1,8-Liter-Vierzylindermotor mit 140 PS ist kräftig und verhältnismäßig sparsam, bei hohen Drehzahlen aber brummig und anstrengend laut. Dafür versöhnen die sauber einrastende Schaltung und eine schön direkte Lenkung.
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