Das Bild ist mehr als ein Foto, es ist ein Symbol, es steht für einen Aufbruch. Ein wunderschönes, viertüriges Coupé steht am Strand von Kalifornien, im Hintergrund erkennt man eine Ölplattform, verschwommen, weit weg, unerheblich. Denn das Auto, eine Studie namens Fisker Karma, wird von einem Elektromotor angetrieben. Die Energie kommt aus Lithium-Ionen-Akkus. Erdöl, ein immer teurerer und vor allem endlicher Stoff, ist für diesen Wagen nur noch ein Kann, nicht mehr ein Muss. Elektroautos gab es schon vor hundert Jahren, und es gab sie irgendwie immer. Doch jetzt, nach Klimadebatte und Ölpreisschock, wird weltweit geforscht, um die einzige, die große Schwachstelle dieser alternativen Antriebsform zu beheben – die Batterie.

Emissionsfreies Fahren mit neuartigen Lithium-Ionen-Akkus

Fisker Karma
Die Entwicklung leistungsstarker und zuverlässiger Lithium-Ionen-Akkus steht nun kurz vor dem Durchbruch. Dann könnte, Öko-Strom vorausgesetzt, tatsächlich komplett emissionsfrei gefahren werden. Eine faszinierende Vorstellung – ganz besonders in diesen drei Autos. Denn neben dem Fisker Karma beweisen zwei weitere elektrisierende Autos, dass Öko nicht öd sein muss. Am konsequentesten verkörpert der Tesla Roadster den Beginn einer neuen E-poche. AUTO BILD durfte das E-Mobil exklusiv testen. Sogar bei Regen und Sturm eine faszinierende Erfahrung. Der Mindset wird ebenso von Lithium-Ionen-Akkus angetrieben. Ein auch im Design völlig neues Konzept. Und die deutschen Hersteller setzen inzwischen ebenfalls auf diese Technik. Der Mercedes S 400 wird schon 2009 mit einem Mild-Hybrid angeboten. An Bord: Lithium-Ionen-Akkus.
Weitere Details zu Fisker Karma, Tesla Roadster und Mindset gibt es in den Einzeltestberichten und in der Bildergalerie.