Nach Hyundai bringt auch Kia sein erstes Auto auf der E-GMP-Plattform. Der Kia CV ist außerdem das erste Modell mit dem neuen Logo. So könnte er aussehen!
Der neue Toyota Prius hat beim Euro-NCAP-Crashtest in fast allen Belangen überzeugt. Verbesserungspotenzial gibt es beim Fußgängerschutz.
Der seitliche Pfahltest belastet den Rippenbereich der Dummys. Hier kann Toyota nachbessern.
Der neue Toyota Prius beim Euro-NCAP-Crashtest volle fünf Sterne abgeräumt. Eine seiner größten Stärken: die Erwachsenensicherheit. Ob beim Frontal-, Seiten- oder Heckaufprall, erwachsene Passagiere von unterschiedlicher Größe oder Gewicht sind laut Euro NCAP auf allen Sitzplätzen gut oder sogar sehr gut geschützt. Beim seitlichen Crash gegen einen Pfahl zeigten die Sensoren im Rippenbereich der Dummys eine erhöhte Belastung an, während alle anderen Körperteile gut geschützt sind. Hier sollte Toyota nachbessern. Lobend erwähnen die Tester dagegen die Ausstattung mit Fahrerassistenzsystemen. Nicht zuletzt der serienmäßige Notbremsassistent hat dem Prius seine fünf Sterne eingebracht.
Auch beim Seitenaufprall sind die Kinder-Dummys auf dem Rücksitz wohl behütet.
Kinder sind im Prius sehr sicher unterwegs. Beim Frontalaufprall meldete der Brustbereich des sechsjährigen Kinder-Dummys minimal erhöhte Geschwindigkeitswerte. Dafür holte sich der Japaner beim Seitenaufprall die maximale Punktzahl. Der Beifahrer-Airbag kann bei Einsatz eines Kindersitzes vollständig deaktiviert werden. Ist der Zusammenstoß mit einem Fußgänger nicht zu vermeiden, ist dieser ebenfalls so gut wie möglich geschützt – zumindest, solange er nicht mit den den Ecken des Fahrzeugs auf Höhe der Scheinwerfer oder mit den unteren Enden der A-Säulen in Kontakt kommt. Dort ist der Schutz verbesserungsfähig, kritisieren die Crashtester von Euro NCAP. Das Paket Toyota Safety Sense ist Standard im Prius. Es enthält unter anderem einen Notbrems-, einen Spurhalte- und einen Geschindigkeitsassistenten.