Up, Pixo, Alto, Twingo: Minis im Vergleichstest
Vier sind das Volk

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Mobilität ist wichtig. Und sollte natürlich für jeden erschwinglich sein. Vier Knirpse der automobilen Volks-Bewegung stellen sich dieser Herausforderung. Picanto, Pixo, Twingo oder Up – wer bewegt die Massen?
Ja, schon wieder ein VW Up. Gefühlt bestimmt der 100. Vergleich mit dem kleinsten Wolfsburger, doch in diesem Fall auch der wichtigste. Denn hier tritt der Up zum ersten Mal in einer wirklich bezahlbaren Version an, mit 60-PS-Basisbenziner und eher dünner Move-Ausstattung. Kann sich der Wolfsburger Überflieger auch in dieser Spar-Spezifikation gegen seine Mitstreiter durchsetzen? Leicht wird das nicht. Denn seine drei Gegner haben sich gut vorbereitet. Der Nissan Pixo, baugleich mit dem Suzuki Alto, versucht es vor allem über den Preis (rund 11.000 Euro). Zu einem ähnlichen Kurs wie der VW bringt er aber schon fünf Türen mit. Nicht nur für Familien ein unschätzbarer Vorteil.
Up gegen Pixo, Alto und Twingo: Blamage beim Bremsen
Video: Up, Picanto, Twingo, Pixo
Die Kleinsten im Vergleich
Weitere Details zu den vier Kleinwagen gibt es in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel mit allen technischen Daten und Tabellen finden Sie in AUTO BILD 2/2012 – erhältlich auch hier als Direktdownload.
Fazit
Auch mit Basismotor und Einfach-Ausstattung fährt der Up an die Spitze der Knirps-Klasse. Und die Erklärung dafür ist recht simpel: Der VW fährt einfach besser als alles, was sonst in diesem Segment antritt. Das muss auch der starke Kia Picanto anerkennen, der sich bis auf wenige Punkte an den Wolfsburger heranrobbt. Der Twingo bleibt französischer Filou – nicht perfekt, aber sympathisch. Dem Pixo empfehlen wir eine gründliche Überarbeitung, vor allem der Bremsen.
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