VW CrossPolo: Fahrbericht
So fährt der neue CrossPolo

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Der neue CrossPolo macht mit Höherlegung, schwarzen Radläufen und Unterfahrschutz optisch auf Offroader. Ist er den Mehrpreis zum Normalo-Polo wert?
VW hat auch das Facelift des Polo zum SUV getrimmt. Als CrossPolo gibt er sich gewohnt raubeinig: Höherlegung, schwarze Radläufe, Dachträgerleisten und Unterfahrschutz machen ihn optisch zum Geländegänger, für echte Offroad-Qualitäten wäre allerdings nach wie vor ein Allradantrieb notwendig. Um den CrossPolo vollends von der Brot-und-Butter-Basis abzuheben, legt VW noch zwei spezielle Cross-Farbtöne obendrauf: Titanium-Beige und Honey-Orange. Die Preise für den Möchtegern-Offroader beginnen bei 18.425 Euro, das sind immerhin 1800 Euro mehr als für den teuersten Normalo-Polo in der Highline-Ausstattung. Ob der geliftete CrossPolo diesen Mehrpreis wert ist, klärt der Fahrbericht.
Fahrbericht: VW Polo Facelift

Das dreispeichige Multifunktions-Lederlenkrad liegt gut in den Händen.

Das ESP ist gut abgestimmt und hält den Kleinen im Offroad-Look bei Bedarf sicher in der Spur.
Technische Daten VW CrossPolo: 1,2-Liter-Turbo-Benziner • 90 PS • 160 Nm • 0–100 km/h in 11,4 s • Vmax 177 km/h • 110 g CO2 • Verbrauch 4,9 l D/100 km • Preis ab 18.425 Euro
Fazit
Fahrtechnisch gibt es zwischen CrossPolo und Polo keine nennenswerten Unterschiede. Ob die Offroad-Optik für den kleinen Großstadtabenteurer den Aufpreis wert ist, bleibt eine Frage des Geschmacks. Mein Tipp: Den normalen Polo nehmen und die Differenz ins große Multimediasystem und MirrorLink stecken!
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