VW Golf VII: Kritik von Greenpeace
Greenpeace nebelt Golf ein

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Greenpeace hat gegen den VW Golf VII auf dem Autosalon Paris eine Rauchbombe gezündet. Es geht um zu hohe Verbrauchswerte – VW weist die Kritik zurück.
(dpa/mv) Aus Protest gegen den ihrer Meinung nach unnötig klimaschädlichen neuen VW Golf hat die Umweltorganisation Greenpeace den Golf VII während der Präsentation beim Autosalon Paris 2012 eingenebelt. Aktivisten umhüllten den von Konzern-Chef Martin Winterkorn vorgestellten Golf 7 mit weißen Wolken aus einer Rauchbombe.
Rückblick: Greenpeace-Demo gegen Golf VII in Berlin

"Volkswagen nebelt uns ein", wetterte Greenpeace auf einem großen Transparent über der Golf-Bühne.

Golf-VII-Präsentation in Berlin, Anfang September 2012: Auch hier protestierte Greenpeace gegen VW.
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Das ist Greenpeace nicht genug. Den Umweltschützern schwebt eher ein CO2-Ausstoß von 75 Gramm pro Kilometer für den sparsamsten Diesel-Golf und 80 Gramm für den Benziner vor. Ihr Argument: Würde der Golf nur 80 Gramm CO2 ausstoßen (drei Liter Verbrauch), dann erspare er der Umwelt im Vergleich mit einem Fünf-Liter-Auto 50 Millionen Tonnen CO2. Bei dieser Rechnung legt Greenpeace die Produktion von zehn Millionen Golf VII bei einer durchschnittlichen Kilometerleistung (etwa 12.500 Kilometer pro Jahr) und zehn Jahren Nutzungsdauer zugrunde.
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