VW Jetta mit Autogramm von Paul Walker verkauft
Jetta aus "Fast and Furious" verkauft

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Der VW Jetta aus "Fast and Furious" mit Autogramm von Paul Walker ist verkauft. AUTO BILD verrät, wie viel der neue Besitzer bieten musste!
Bild: Werk

Den Spoiler signierte der verstorbene "Fast and Furious"-Star Paul Walker.
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Forza Motorsport 6: Fast and Furious Car Pack
Filmauto mit 115 PS
Der Jetta lief 1995 vom Band. Von außen ähnelt er kaum noch dem Serienmodell: Mit Bodykit, Spoiler und großen Felgen hat der VW ein 90er-typisches Tuning erhalten. Auf den weißen Lack ließ das Filmteam blaue Flammen und schwarze Hersteller-Logos kleben. Für den Film wurde der Motorraum mit roten Schläuchen und Chrom aufbereitet, an der Leistung wurde jedoch nicht geschraubt. Unter der Haube sitzt ein Zweiliter-Motor mit vier Zylindern und moderaten 115 PS mit Viergang-Automatik. Dafür gibt es im Innenraum schwarze Sportsitze und ein Soundsystem mit Playstation 2. Anders als im Film kommt der Jetta mit Brembo-Bremsanlage und Pirelli-Reifen zu seinem neuen Besitzer.
Auch der Vorbesitzer ist Schauspieler
Wie Paul Walker ist auch der Vorbesitzer ein bekannter Schauspieler: Frankie Muniz wurde mit der Rolle des Malcolm in der Serie "Malcolm Mittendrin" berühmt. Er hatte den VW Jetta 2002 nach Abschluss der Dreharbeiten gekauft.
Von
Katharina Berndt
"Fast&Furious": Autos von Paul Walker

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Am 30. November 2013 starben Schauspieler Paul Walker (Bild) und Rennfahrer Roger Rodas bei einem Autounfall. Walker begeisterte das Publikum als Brian O'Conner in der "Fast&Furious"-Reihe, wo er mit kultigen Autos unter anderem spektakuläre Autorennen fuhr. Auch privat ...
Bild: DPA

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... war Walker ein Autonarr: Nach seinem Tod wurde bekannt, dass er eine fantastische Autosammlung besaß. Nur wenige Stunden nach dem Crash waren allerdings mehr als 30 Autos aus der gemeinsamen Sammlung Walkers und Rodas' verschwunden, die Erben ...
Bild: Universal Pictures / DPA

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... bekamen sie (bzw. den Erlös, einige waren schon verkauft) aber zurück. Haupttäter soll ein Mitarbeiter der Firma "AE Performance" gewesen sein, die die Autos für den "Fast&Furious"-Star eingelagert hatte.
Bild: The Smoking Tire / Youtube

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US-Moderator Matt Farrah (Foto) durfte sich die Walker-Sammlung 2012 ansehen. Auf Wunsch von Rodas und Walker erwähnte er allerdings nicht, wem die Schmuckstücke gehörten. Erst nach dem Unfall wurde das bekannt.
Bild: The Smoking Tire / Youtube

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Damals noch in Walkers Garage, mittlerweile in Deutschland steht dieser BMW 2002 tii Touring. Ein Autohaus in Starnberg bietet den prominenten Oldtimer (Baujahr 1974, 190 PS) zum Verkauf an. Preis: 100.000 Euro. Hier geht es zum Angebot!

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Auch dieser Porsche 911 mit Fuchs-Felgen aus den frühen 1970ern gehörte zur Walker-Sammlung, ...
Bild: The Smoking Tire / Youtube

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... ebenso ein Ferrari 360 Challenge Stradale (die 431 PS starke, straßentaugliche Variante der gleichnamigen Rennversion aus dem Jahr 2003), ...
Bild: The Smoking Tire / Youtube

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... ein BMW M1, gebaut um 1980, ...

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... ein 2013er Mustang GT500, ...

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... diverse Saleen Mustang wie dieser schwarze oder auch ...

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... dieser gelbe S351 Speedster. Weiter geht's mit ...

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... einem BMW M3 E30, darunter steht ...

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... ein BMW M3 Lightweight (E36).

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Auch schmuck: Diese zwei Porsche 911 GT3 RS...

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...ein Mercury Voyager von 1958,...

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...und ein Chevrolet Camaro Z/28 von 1969. Und all dies ist nur eine kleine Auswahl der Autos!

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Walkers Filmfigur Brian O'Conner hatte es mehr mit Japanern, zum Beispiel diesem fabulösen, von Mitsubishi und Diamond Star Motors aufbereiteten Eclipse von 1995, den Walker im ersten Teil der Reihe, "The Fast and the Furious" (2001) fuhr – unter anderem ...
Bild: Getty

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... in seinem ersten Rennen gegen Dominic Toretto (gespielt von Vin Diesel). Unter anderem dank zusätzlicher Turbolader und einer verbesserten Luftzufuhr brachte es der grüne Spoiler-Teufel auf 210 PS.
Bild: Getty

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Nach Walkers Tod legten Fans Erinnerungen am zerschossenen Filmauto ab.
Bild: Getty

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Knallorange, fetter Heckflügel, Stunt-Abstimmung: Der Toyota Supra, den O'Conner/Walker nach dem grünen Eclipse im ersten Teil fuhr, ist ein ziemlich heißes Teil. Im Film liefert sich Walker in genau diesem Auto ebenfalls ein Rennen mit Vin Diesel in dessen Dodge Charger.
Bild: Getty

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2015 wurde der kultige Supra in Indianapolis vom Auktionshaus Mecum versteigert – für umgerechnet rund 165.000 Euro. Der Käufer blieb unbekannt.
Bild: Mecum Auctions

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Gut bestückt: Der Toyota hat einen 3,0-Liter Benziner und 220 PS unter der Haube.
Bild: Mecum Auctions

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Mit Hilfe der zusätzlichen Gaseinspritzung bekommt das Aggregat noch mehr Power. Die Kraft überträgt ein manuelles Fünfgang-Getriebe.
Bild: Mecum Auctions

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Zum Paket gehören ein extrafetter Heckflügel, Spoiler rundum, ein Überrollbügel, dunkle Alufelgen und eine spezielle Stunt-Abstimmung. Der Supra Baujahr 1993 wurde von Tuning-Papst Eddie Paul in dessen "Shark Shop" in Kalifornien umgebaut und lackiert.
Bild: Mecum Auctions

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Der Innenraum in Blau und Schwarz wurde entkernt und mit einem Überrollbügel abgesichert.
Bild: Mecum Auctions

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Teil zwei, "2 Fast 2 Furious (2003)": Hier fuhr O'Conner alias Walker eine Mitsubishi Lancer Evolution III. Die limettengrüne Farbe des Lancer Evo ist eine Hommage an den Eclipse des ersten Teils. Er sieht zwar nicht ganz so brachial aus, hat dank Lachgaseinspritzung aber ordentlich Wumms. Im selben Film ...
Bild: Universal Pictures

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... absoliviert Brian O'Connor diverse Rennen mit einem Nissan Skyline GT-R R34 von 1999 – modifiziert, klar. Twin-Turbo, 280 PS. O'Connor ...
Bild: Getty

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... gewinnt ein Rennen, das sein Kumpel Tej Parker organisiert hat, nach einem völlig wahnwitzigen Brücken-Sprung.
Bild: DPA

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Diesen 1969er Chevrolet Camaro Yenko pilotierte Walker ebenfalls im zweiten Teil. Der Wagen ...
Bild: Barrett-Jackson Auction Co., LLC

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... zieht rund 423 PS aus einem 7,0-Liter-V8 und ist heute ein ...
Bild: Barrett-Jackson Auction Co., LLC

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... sehr begehrtes Sammlerstück, da Schätzungen zufolge nur 50 Exemplare gebaut wurden.
Bild: Barrett-Jackson Auction Co., LLC

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Im vierten Teil "Neues Modell. Originalteile" (im dritten, "Tokyo Drift", war er nicht dabei) fährt O'Conner/Walker wieder einen Skyline R34 GT-R, dieses Mal Baujahr 2002 und blau. Insgesamt gab es zwar neun Fahrzeuge, aber nur ein Originales und acht Stuntautos auf Basis von VW Käfern. Auf die Käfer-Chassis wurden Kunststoffkarosserien gebaut. Der Nissan, der 2014 ...
Bild: GTA Munich / Youtube

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... durch den Online-Marktplatz "Classic Trader" über einen Händler bei München angeboten wurde, leistet mindestens 550 PS aus einem 2,6-Liter-Reihensechszylinder mit Doppelturbo, durch die Modifikation an der Motorelektronik sind laut "Classic Trader" sogar 1300 PS möglich.
Bild: GTA Munich / Youtube

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Ob er GT-R verkauft wurde, ist nicht bekannt, doch immerhin ging es um ein fast neuwertiges Unikat mit nur 6000 Kilometern auf der Uhr, aber keine ...
Bild: GTA Munich / Youtube

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... Klimaanlage und keine Airbags. Dafür war der Original-Bordcomputer aus dem Film an Bord – und funktioniert sogar. Der angepeilte Preis damals: zwischen 750.000 (Mindestgebot) und fünf Millionen US-Dollar. Im Film ereilte den Nissan das gleiche Schicksal wie so viele andere Autos in dieser Reihe: Er wird zerstört. Brian O'Conner ...
Bild: GTA Munich / Youtube

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... bekommt aber von seinem Kumpel Dominic Torretto (Vin Diesel) adäquaten Ersatz: einen Subaru Impreza WRX STi GH von 2009.
Bild: Getty

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Ex-Polizist O'Conner pilotiert auch in "Fast Five" (2011), der nächsten Weiterdrehe der Story, mit Vorliebe Japaner: zum Beispiel diesen Datsun Skyline GT-R von 1972.
Bild: Universal Pictures

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Nein, gefahren hat Paul Walker diesen aufgemotzten Jetta nicht. Stattdessen ...
Bild: Werk

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... hat er den Heckflügel signiert. Hinterm Steuer saß im ersten Teil Chad Lindberg als Jesse. Auch er setzte seinen Wilhelm auf das Auto, genau wie Regisseur Rob Cohen. Dank der Autogramme brachte der Jetta III einer Versteigerung Ende Januar 2016 in Arizona stolze 42.000 Dollar ein. Vorbesitzer war übrigens Schauspieler Frankie Muniz ("Malcolm Mittendrin"). Er hatte den VW 2003 nach Ende der Dreharbeiten gekauft.
Bild: Werk

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Äußerlich ähnelt der Jetta kaum noch dem Serienmodell: Mit Bodykit, Spoiler und großen Felgen hatte der weiße VW ein 90er-typisches Tuning erhalten.
Bild: Werk

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Für den Film wurde der Motorraum optisch aufbereitet. Für den Antrieb sorgt der serienmäßige Zweiliter-Motor mit 115 PS. Im Innenraum gibt es als besonderes Zubehör eine Playstation 2.
Bild: Werk

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Bei all den schnittigen Rennkisten brauchte Walker hin und wieder auch ein Auto mit viel Platz. Modell seiner Wahl war laut einem amerikanischen Automagazin ein Ford Bronco XL (1992-96). Der Allroad-Jeep gehörte auch zu den über 30 Walker-Autos, die nur wenige Stunden nach seinem tragischen Tod gestohlen wurden.
Bild: Ford
The Fast and the Furious: Die coolsten Autos

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Im April 2017 startet der achte Teil der "The Fast and the Furious"-Reihe in den Kinos. Auch der jüngste Streifen kommt mit spektakulären Stunts und coolen Karren. Hier sind die Autos der Teile 1 bis 7!

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Im März 2015 erschien Teil 7 der Reihe. Der Erfolg war gigantisch: Der Streifen war weniger als einen Monat nach seiner Veröffentlichung der finanziell erfolgreichste Teil der Filmreihe und einer der erfolgreichsten Kinofilme der Welt mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 1,5 Milliarden US-Dollar. Die Autos waren cool, wie dieser Ford Torino Telldega von 1969 ...

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... oder der Lykan Hypersport im Wert von rund drei Millionen Euro, der einfach mal geschrottet wird.

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Auch ein Ferrari 458 Italia und ein Bugatti Veyron spielten eine Rolle in dem Spionage-Thriller, die illegale Racing-Szene spielt nur noch eine untergeordnete Rolle.

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Tragödie: Am 30. November 2013 verunglückte Hauptdarsteller Paul Walker während einer Privatfahrt tödlich. Die Dreharbeiten für den Film wurden daraufhin unterbrochen. Der Starttermin des Films wurde um knapp ein Jahr auf April 2015 verschoben. Für die restlichen Dreharbeiten fungierten Walkers Brüder Caleb und Cody Walker als Double.
Bild: DPA

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Business as usal: Der Toyota Supra, den Walker im ersten Teil der Reihe fuhr, wurde versteigert.
Bild: Mecum Auctions

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2013 kam "Fast and Furios 6". Nach dem erfolgreichen Raub in Rio sind Dominic "Dom" Toretto und seine Leute in den Ruhestand gegangen, um dann ein Spionagekomplott aufzuklären. Die Autos bleiben wichtiger Teil der Reihe: So wie der Dodge Challenger SRT-8 von Dom zu Beginn des Films ...

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... oder der Dodge Charger Daytona, den er später bewegt.

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Ein Ford Mustang wird von einem Panzer mit Bösewicht Owen Shaw am Steuer platt gemacht. Der Ford Escort RS 2000 (rechts) überlebt zum Glück.

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Teil fünf mit dem Titel "Fast Five" kam im Sommer 2011 in die deutschen Kinos. Viele Schauspieler aus den ersten Teilen wirkten mit. Die Mission der Truppe: Geld auftreiben und sich anschließend zur Ruhe setzen. Einer der Einsatzwagen von Ober-Panzerknacker Dominic Toretto ist ein 1970er Dodge Charger. Bekannterweise ...

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... halten die Autos in Torettos Hand nicht allzu lange. Unter anderem leistet ihm ein Dodge Challenger SRT8 gute Dienste.

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Ex-Polizist Brian O'Conner pilotiert auch in "Fast Five" mit Vorliebe Japaner: Datsun Skyline GT-R von 1972.

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Die Truppe um Dom und Brian besitzt außerdem einen seltenen Koenigsegg CCXR mit über 1000 PS.

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Diebesgut: Bevor sich die Truppe einen schönen Lebensabend machen kann, muss der ein oder andere Auftrag erledigt werden. Beim Autoklau kennen die Jungs und Mädels sich aus. Ein 66er Ford GT40 ...

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... und ein De Tomaso Pantera (1971) werden von den Gaunern gecatcht.

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Der vierte Teil des Action-Spektakels ist bekannt unter dem Titel "Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile". Han Seoul-Oh (aus Tokyo Drift) fährt am Anfang einen 63er Chevi Custom Fuel Heist Truck mit Crate-V8.

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In Teil vier kamen zu japanischen Sportwagen und Muscle Cars auch Boliden der späten Achtziger und Neunziger. Der Buick GNX von 1987 (auf Basis Buick Regal) erfreut sich seitdem großer Beliebtheit als spätes "Muscle Car". Gefahren wird der Wagen von Dominic Toretto, der wie Paul Walker ...

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... und viele Darsteller der ersten Stunde wieder mit von der Partie ist. Walker bleibt jedoch seiner Vorliebe für japanisches Blech treu. Kandidat eins: Nissan Skyline GT-R R34.

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Kandiat zwei: Subaru Impreza WRX STi von 2008.

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Ein alter Bekannter: In "Fast & Furious 4" taucht übrigens der zwischenzeitlich wieder aufgebaute Dodge Charger R/T aus Teil eins auf. Dort hauchte er infolge eines Überschlags sein Leben aus.

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Dreht auch im vierten Teil seine Runden: 72er Ford Gran Torino Sport mit bis zu 7,5 Liter Hubraum. Vin Diesels "Feuerwehrauto", ...

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... der 73 Camaro "F-Bomb". Beim Filmauto handlet es sich jedoch um einen Nachbau des 1500 PS starken Originals von Szene-Größe David Freiburger.

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Preisgeld: gewonnener Porsche 911 GT3.

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Alles anders in "The Fast and the Furious: Tokyo Drift". Der dritte Teil (2006) spielt in der Tuningszene Japans. Bis auf den Einsatz von Dominic Toretto in der Schlusszene ist der komplette Cast neu besetzt. Die Fans zeigten sich irritiert. Heute rangiert "Tokyo Drift" ...

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... in der Beliebtheit ganz weit oben. Wieder dabei: ein Mazda RX-7. Im Film wird der mit einem Veilside-Bodykit aufgemöbelte Sportwagen von Han Seoul-Oh alias Sung Kang gefahren.

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Girly-Power: In der Fast-and-Furious-Reihe kommt auch die weibliche Racer-Zunft nicht zur kurz. Devon Aoki aka Suki macht ihren männlichen Mitstreitern mit einem aufgebrezelten Honda S2000 das Leben schwer. Immer im Gepäck: NOS-Flaschen für eine feurige Zwischenzündung.

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Hauptdarsteller Lucas Black lernt als Sean Boswell im Mitsubishi Lancer Evo VIII das in der Japan-Szene so beliebte Drift-Handwerk. Was einfach aussieht, ...

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... ist schwerer als gedacht. Brian Tee, der "Drift King", erteilt dem amerikanischen Heissporn mit einem Nissan 350Z eine folgenschwere Abreibung. Optisches Tuning: Veilside Bodykit.

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Der Ford Mustang Shelby GT II passt so gar nicht ins Fahrzeugaufgebot von "The Fast and the Furious 3". So wird ein Schuh draus: Unter der Haube schüttelt sich kein Ford-Motor, ...

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... sondern ein Nissan-RB26DETT aus dem Modell Skyline. Umgebaut zum Single-Turbo.

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Testwagen: Wo Toretto und O'Conner sind, ist ein Toyota Supra nicht weit.

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... ist kein Auto. Also flüchtet der Oberboss am Ende des Streifens mit einem 70er Chevrolet Chevelle SS – 7,4 Liter Hubraum, 365 PS – Richtung Mexiko. Und tschüss!

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Der japanische Mustang oder auch Nippon Porsche: Ab "2 Fast 2 Furious" war das Höllengerät aus ...

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... Kanagawa der Renner bei Tuning-Fans weltweit. Leistung im Serientrimm: 280 PS, in 5,7 Sekunden auf Tempo 100.

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"2 Fast 2 Furious" geht es 2003 mit leicht verdrehten Rollen weiter. Der Cop macht jetzt auf Hobby-Bandit, der Oberschurke weilt im Exil. Weiter im Spiel: rasend schnelle Autos. Im zweiten Teil ...

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... darf der Mazda RX-7 nicht fehlen. Der Wankel-Sportler hat sich schließlich als Sportgerät für illegale Straßenrennen bewährt. Ein RX-7 vom Band hat mindestens 280 PS. Mit Tuning freilich deutlich mehr.

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Der hat Tradition, der war schon immer geil: Mitsubishi Lancer. In "2F2F" tritt der Rallye-Sportwagen als Evo VII auf.

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1969 schon kein Schnäppchen, heute unbezahlbar: Chevrolet Camaro Yenko SYC. Unter der Haube bollert ein Siebenliter-V8 mit schlappen 611 PS. Aktuelle Preisspanne: 270.000 bis 2,2 Millionen US-Dollar.

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Und so fing alles an, als kurz nach der Jahrtausendwende die Tuning-Welt Kopf stand: Plötzlich waren Spoiler-Theken, Plastikschürzen und Fantasy-Sticker cool. Und: japanische Autos. Der Grund war die Kinopremiere von "The Fast and the Furious".

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Endlich hatten PS-Freaks der Neuzeit ihren Autofilm. Autos wie der Mitsubishi Eclipse erlangten den Ruf, eine waschechte Heizerkarre zu sein. Film-Sheriff Brian O'Connor ließ sich seinen Eclipse mit einer Lachgas-Einspritzung aufrüsten. Damit war die Spoilerbude zwar sauschnell, ...

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... aber nicht schnell genug. Autoschieber Dominic Toretto hielt mit seinem Mazda RX-7 und NOS-System nicht nur dagegen, sondern erteilte fleißig Lektionen.

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Mauerblümchen: Den Mitsubishi Eclipse GS-T Spyder gab es offiziell nicht mal als geschlossene Version bei uns. Im Serienzustand dübelt so ein GS-T (V6-Turbo) in 7,2 Sekunden auf Tempo 100. Höchstgeschwindigkeit: 240 km/h. Im Film wird der Wagen von Tyrese Gibson als Roman Pearce pilotiert.

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Aufgemotzt eignet sich so ein quirliger Honda Civic bestens als Highchecker-Car. Im ersten Teil von "The Fast and the Furious" nutzt die Gauner-Truppe um Dominic Toretto den Tuning-Evergreen für Überfälle auf Autotransporter.

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Der VW Jetta fristete bis "The Fast and the Furious" bei uns als Vento ein Dasein als Noname. Golf III mit Stufenheck? Wer will den? Der seriennahe, aber immer mit Paul-Walker-Autogramm signierte Jetta wechselte Ende Januar 2016 für 42.000 Dollar den Besitzer.

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Als echter Actionheld fährt man in einem Tuning-Film selbstverständlich nicht nur ein Auto: Nachdem Undercover-Cop Brian O'Connor seinen grünen Eclipse durch eine Explosion verlor, stieg er auf einen getunten 95er Toyota Supra um. Der Reisbrenner schlechthin. Gegen das PS-Monster sieht ein Serien-Ferrari keine Sonne.

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Wer alte amerikanische Autos als minderwertige Gebrauchtwagen abstempelte, wurde spätestens 2001 eines Besseren belehrt. Nach der Kinopremiere von TFATF schossen die Preise für Dodge Charger abrupt in die Höhe. Als R/T und mit Kompressor ringt das Muscle Car so ziemlich jede Konkurrenz nieder.
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