Der VW Polo spielt Golf: Mit dem Facelift 2014 gibt es jede Menge neue Assistenzsysteme. Dazu spendiert VW neue Motoren. Sitzprobe!
Bild: Werk
Auf den ersten Blick alles wie gehabt. Aber: Das Multifunktionslenkrad (325 Euro) ist neu, schicker.
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VW renoviert zum April seinen Polo. Der spielt dann noch mehr Golf, bekommt unter anderem neue Assistenzsysteme, ein edleres Cockpit und komplett neue Motoren (bis zu 21 Prozent sparsamer). Wir haben schon mal Platz genommen. Auf den ersten Blick alles wie gehabt. Aber: Das Multifunktionslenkrad (325 Euro) ist neu, schicker. Tacho und Drehzahlmesser stecken jetzt in tiefen Tuben, was dem Polo einen sportlicheren Touch gibt. Edler und frischer wirken die freundlich hellen Farben. Und das Multimediasystem (ab 410 Euro, stammt aus dem Golf) ist besser zu bedienen, der Bildschirm in der Mittelkonsole größer. Neu: Mit speziellen Apps für Smartphones lassen sich viele zusätzliche Funktionen und Daten auf den 12,7-Zentimeter-Monitor holen.
Mehr Platz gibt's hingegen nicht. Der Polo wächst gerade mal um zwei Millimeter auf 3972 Millimeter. Vorn sitze ich entspannt, hinten nicht ganz so bequem wie in einem Honda Jazz. Alle Triebwerke sind neu, alle erfüllen schon die ab nächstem Jahr geltende Abgasnorm EU6. Die vier Benziner leisten zwischen 60 und 110 PS, die drei Diesel zwischen 75 und 105 PS. Der geizigste soll nur noch 3,2 Liter verbrauchen! Später folgen unter anderen auch Cross-Polo und GTI. Erstmals gibt's ein verstellbares Fahrwerk (380 Euro), Multikollisionsbremse (Serie), Müdigkeitserkennung (295 Euro), City-Notbremsfunktion (290 Euro) und Radar-Tempomat. Nur die Preise sind alt: Den günstigsten Benziner gibt's ab 12.450 Euro, die Diesel-Preisliste beginnt bei 15.250 Euro. Zwei Türen für den Fond kosten 800 Euro extra.