WTCR: Auftakt in Zolder
Ein Deutscher im Tourenwagen-Weltcup

—
Am Wochenende startet die WTCR in die neue Saison. Mit dabei ist ein Deutscher: Luca Engstler. Das sind seine Ziele.
Jetzt legt auch der Tourenwagen-Weltcup los, nach einer langen Pause aufgrund der Corona-Pandemie. Mit dabei ist ein junger Deutscher: Luca Engstler, Sohn der Tourenwagen-Legende Franz Engstler.
Der Allgäuer wird im Familienteam in einem Hyundai i30 N TCR (Zweiliter-Vierzylinder, 350 PS) an den Start gehen. „Die lange Pause habe ich genutzt und körperlich trainiert. Für mich als Rookie spielt es keine Rolle, ob ich im März alle Strecken neu lernen muss oder jetzt im September“, so Engstler zu AUTO BILD.

Luca Engstler
Der angesprochene Tarquini, ein ehemaliger Formel-1-Fahrer, ist auch mit 58 Jahren noch kein bisschen rennmüde. 2018 holte er sich für Hyundai den Titel, 2019 gelang dies seinem Teamkollegen Norbert Michelisz, für dessen Rennstall Engstler 2019 in der TCR Europe unterwegs war. Hyundai ist auch 2020 wieder einer der Favoriten.
Auch die anderen beiden japanischen Hersteller werden stark sein: Lynk & Co aus China, unter anderem mit Tourenwagen-Legende Yvan Muller am Steuer sowie Honda unter anderem mit Ex-Formel-1-Fahrer Tiago Monteiro hinterm Lenkrad.
VW ist indes ausgestiegen, dafür kommt Renault mit einem Mégane R.S. Audi ist nach wie vor unter anderem mit Haudegen Tom Coronel vertreten. Dazu gesellen sich Cupra und Alfa Romeo. Insgesamt sind 20 Stammfahrer in Zolder gemeldet, plus ein Gaststarter.
Service-Links