Werkstattlampen im AUTO BILD-Test

Ausgewählte Produkte in tabellarischer Übersicht
1.
Testsieger
Osram LEDinspect Max 500
1,6 (gut)
2.
Brennenstuhl Akku LED Handleuchte HL 700 A
1,9 (gut)
3.
Preis-Leistungs-Sieger
Emos LED Work Light
2,0 (gut)
4.
Stier Akku-LED-Arbeits-/Werkstattleuchte 350 lm
2,3 (gut)
5.
Bosch Professional GLI 12V-300
2,7 (befriedigend)
6.
Hazet LED Pen Light 1979-11
3,0 (befriedigend)
6.
Kunzer PL-021 Clip Arbeitslampe
3,0 (befriedigend)
8.
Eufab Akku-Werkstattlampe SMD ED 8+1
3,1 (befriedigend)
9.
Philips Penlight Premium Color+
3,5 (ausreichend)
10.
Berner Pen Light LED 7+1
4,4 (ausreichend)
11.
Sun Top LED Arbeitsleuchte
4,5 (mangelhaft)
Keilriementausch in den Tiefen des Motorraums, die klappernde Schelle an der Abgasanlage – wie schön, dass sich an etwas betagteren Autos noch einiges selbst machen lässt. Doch nicht alle Stellen am Fahrzeug sind immer gut zugänglich. Damit einher geht meist nur schwaches Licht in diesen Regionen. Das erschwert die Arbeiten und kann sogar die Verletzungsgefahr erhöhen. Sogenannte Werkstattleuchten sind dann eine große Hilfe: Die Geräte sind dank Akku kabellos, handlich und mit verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten ausgerüstet, um das Licht etwa per Magnet auf der Innenseite der Haube oder mit einem Haken an einem Handgriff anzubringen. Das Angebot ist gigantisch, doch nicht alle Lampen taugen gleich viel. AUTO BILD hat darum elf Lampen auf Herz und Nieren geprüft.

Testsieger im AUTO BILD-Werkstattlampen-Test (2023): Osram LEDinspect Max 500

Osram LEDinspect Max 500
LEDinspect Max 500
Osram
LEDinspect Max 500

1,6 (gut)

  • Lange Leuchtdauer
  • Sehr gute Beleuchtungsstärke
  • Praktische Befestigungsmöglichkeiten
Preis 94,49 €
Es muss nicht immer so sein, aber in diesem Fall trifft es zu: Wo ein namhafter Leuchtmittelhersteller draufsteht, ist auch eine äußerst brauchbare Lampe drin. Die Osram LEDinspect Max 500 sichert sich mit 202 Punkten klar den Sieg. Ihre Stärken hat sie in den hier gefragten Kernaufgaben: Sie leuchtet mit mehr als vier Stunden lang genug auch für aufwändigere Arbeiten und lässt sich dabei dank zweier Haken auf der Rückseite auch ohne magnetische Flächen überkopf befestigen. Dazu leuchtet sie gleichmäßig und auch bei einem Meter Abstand noch hell, und ihr Licht lässt sich mittels magnetischem und in Raststufen kippbarem Drehfuß stets in die richtige Richtung lenken. Nettes Gimmick: Als einzige Lampe im Testfeld hat sie auf der Oberseite ein UV-Licht, die etwa bei der Lecksuche am Kühler helfen kann.
Perfekt ist allerdings auch der Testsieger nicht: Interessierte müssen den höchsten Preis und die recht lange Ladezeit von mehr als fünf Stunden einkalkulieren. Wünschenswert wäre außerdem ein besserer Schutz gegen das Eindringen von Wasser oder Staub. Den Falltest aus 1,5 Meter Höhe überstand sie wie die meisten Kandidaten mit leichten Blessuren, die nur optischer Natur waren. Wer so viel Geld übrig hat und mit zwei Helligkeitsstufen auskommt, kann hier guten Gewissens zugreifen.

Preis-Leistungs-Sieger (2023): Emos LED Work Light

Emos LED Work Light
LED Work Light
Emos
LED Work Light

2,0 (gut)

  • Sehr niedriger Preis
  • Gleichmäßige und gute Ausleuchtung
  • Recht kurze Ladedauer
Preis 14,84 €
Abgesehen vom äußerst niedrigen Preis (unter 15 Euro) tritt das Emos LED Work Light wie eine ganz große Leuchte auf. Mit 187 Punkten erzielt sie das drittbeste Testergebnis und liegt damit satt im "guten" Bereich. Relativ zum Preis macht sie das sechsmal günstiger als der Testsieger von Osram. Das schafft sie dank ihrer gleichmäßigen und insgesamt hinreichenden Ausleuchtung sowie ihrer guten Verarbeitung. Diverse Befestigungsmöglichkeiten per Magnet oder Haken bringen ihr in dieser Kategorie ebenfalls die volle Punktzahl, wie die Justierbarkeit des Lichts, den der in Stufen neig- und in der Längsachse drehbare Magnetfuß quasi stufenlos ermöglicht.
Sie lädt mit knapp über zwei Stunden recht schnell, leuchtet – wie der Testsieger – länger als vier Stunden und ist mit IP43-Einstufung immerhin gegen Spritzwasser geschützt. Eine vierstufige Anzeige informiert zudem über den Ladestand der Batterie. In keiner wichtigen Kategorie lässt sie wirklich Punkte liegen; mit sinnvollem Zubehör oder Zusatzfunktionen wäre noch etwas mehr drin gewesen. Dennoch: eine gute Lampe ohne echte Schwächen.

So hat AUTO BILD getestet

Die zentrale Untersuchung widmete sich der Frage, wie hell und gleichmäßig die Lampen in einem halben und einem Meter Entfernung leuchten. Dafür maß die Redaktion in einem abgedunkelten Raum die Beleuchtungsstärke (physikalische Einheit: Lux, kurz: lx) bei beiden Entfernungen im Zentrum sowie in einem Radius von 50 Zentimetern um dieses Zentrum. Ferner gab es bis zu 30 Punkte für ein gleichmäßiges und klares, störungsfreies Leuchtbild. Gemessen wurde außerdem die Leuchtdauer bei voller Ladung und stärkster Leuchtstufe sowie die Ladezeit nach vollständiger Entladung bzw. dem Hinweis der Lampe, dass der Akku zur Neige geht. Dafür wurden die Lampen zunächst voll entladen und dann aufgeladen.
Produkttest Stablampen
Die meisten Werkstattlampen lassen sich mit Haken oder einem Magneten variabel befestigen, damit der Arbeitsplatz immer gut ausgeleuchtet ist.
Bild: Ralf Timm

Außerdem standen die Bedienbarkeit und die Qualitätsanmutung der Geräte im Mittelpunkt: Lassen sie sich ohne langes Studium der Anleitung in Betrieb nehmen, erschließen sich alle Funktionen und hilft die Anleitung bei Unklarheiten unkompliziert weiter? Welche Materialien kommen zum Einsatz, wie ist die Verarbeitung (z. B. Grate), wie die Übergänge zwischen den Werkstoffen? Wie gut sind Bedienelemente zu nutzen, und wie haltbar scheint die Gesamtkonstruktion? Besteht Klemm- oder eine andere Verletzungsgefahr? Auch der flexible Einsatz am Fahrzeug in der heimischen Werkstatt oder Garage wurde untersucht: Lässt sich die Lampe variabel befestigen und einstellen, sodass der Arbeitsplatz immer gut ausgeleuchtet ist? Sind die Magnete stark genug, um das jeweilige Gewicht an Ort und Stelle zu halten?
Produkttest Stablampen
Den Falltest übersteht die Werkstattlampe von Sun Top nur mit gröberen Blessuren – ein gebrochener Fuß ist die Folge.
Bild: AUTO BILD

Beim finalen Falltest aus 1,5 Meter Höhe mussten die Testkandidaten zeigen, dass sie auch zittrige Hände verzeihen. Die Geräte fielen einmal auf eine Ecke des Gehäuses sowie einmal auf die Seite, auf der sich die Hauptlampe befindet. Punkte gab es außerdem für umweltfreundliche, leicht zu recycelnde Verpackungen – oder Abzug, wenn das nicht der Fall war.

Die Testergebnisse im Überblick

Alle Werkstattlampen, die zumindest ein "gut" erreicht haben, sind uneingeschränkt als praktisches Licht für Arbeiten am und um das Auto geeignet. Neben der Osram und der günstigen Emos sind das weiterhin die stufenlos dimmbare Brennenstuhl Handleuchte HL 700 A sowie die Stier Akku-LED-Arbeits-/Werkstattleuchte. Alle sind flexibel zu befestigen und liefern gute bis sehr gute Ausleuchtung auch noch aus einem Meter Entfernung. Abstriche müssen Brennenstuhl-Nutzer bei der Leuchtdauer machen, die mit rund 2:30 Stunden eindeutig geringer ausfällt als bei den drei anderen.
Produkttest Stablampen
So soll es sein: Die Osram LEDinspect Max 500 leuchtet gleichmäßig und ist auch bei einem Meter Abstand noch hell.
Bild: AUTO BILD

Eher etwas für das Handschuhfach als die Werkstatt sind das Berner Pen Light (kommt als einzige Lampe ohne USB-Ladekabel), die Mini-Aluminimum-Lampe von Kunzer, das stufenlos dimmbare Hazet LED Pen Light sowie das Philips Pen Light Premium. Letzteres hat tatsächlich ein schickes Alugehäuse, das aber nicht über die nur mäßige Leuchtkraft in einem Meter Entfernung hinwegtröstet. Allen genannten Lampen fehlen hinreichend variable Befestigungsmöglichkeiten. Ausnahme ist die Kunzer, die immerhin einen stufenlos neigbaren Clip hat, der allerdings nicht sonderlich weit öffnet. Wer schon beim Kauf weiß, dass die Lampe bei Wind und Wetter zum Einsatz kommen wird, ist mit der Hazet-Lampe und ihrer Schutzeinstufung IP65 recht gut aufgestellt.
Brauchbare Ausleuchtung, allerdings einen eigenen Ladestecker und damit ein eigenes Ladegerät bringt die Eufab Werkstattlampe mit. Das ist nicht nur nervig, sondern auch nicht sonderlich ressourcenschonend und damit aus der Zeit gefallen. Zudem hat das Leuchtbild unangenehme senkrechte Farbstiche, was im Einzelfall irritieren kann. Bei einem Meter Entfernung ist das Licht ziemlich schwach.
Kommen wir zu den beiden Sonderfällen dieses Tests. Eine eigentlich gute Lampe ist die Lösung von Bosch namens Akku-Arbeitslicht GLI 12V-300. Sie bietet gleichmäßiges und helles Licht und eine besonders lange Laufzeit von sechs Stunden. Zudem ist sie in etwas mehr als einer halben Stunden wieder aufgeladen – das macht keine schneller. Allerdings benötigt sie die auch für andere Geräte einsetzbaren Wechselakkus sowie ein externes Ladegerät, wobei beides nicht im Lieferumfang enthalten ist. Daher ist sie eher etwas für diejenigen, die ohnehin schon Bosch im Einsatz haben. Weiteres Manko sind die fehlenden Befestigungen: Es gibt nicht mal den eigentlich obligatorischen Magneten, sondern lediglich einen Haken, der sich – anders als bei den übrigen Kandidaten – nicht frei drehen lässt. Das schränkt die Nutzung ein.
Produkttest Stablampen
Die Sun Top LED Arbeitsleuchte leuchtet so punktuell, dass sie fast schon blendet, während es drumherum fast dunkel bleibt.
Bild: AUTO BILD

Sprichwörtlich wie tatsächlich zappenduster sieht es für Nutzer des Sonderlings Nummer zwei, der Sun Top Arbeitsleuchte, aus. Schon die Packung lässt einen rätseln, ob überhaupt die richtige Lampe verschickt wurde. Dort heißt sie nämlich "Police Working Light", und der erwähnte drehbare Fuß fehlt ebenso wie die angeblich enthaltenen AA-Batterien – auch hier steckt ein Akku fest im Gehäuse. Der lässt das Licht sogar recht lange leuchten, allerdings so punktuell, dass sie dann fast schon blendet, während es drumherum fast dunkel bleibt – und man darum froh ist, wenn man sie ausschalten darf. Sie bricht sich beim Falltest direkt den Fuß und hinterlässt dort einen gefährlichen Grat. Eine Anleitung gibt es nicht; dabei wäre es schön zu wissen, wozu der zusätzliche USB-Anschluss an der Seite dient. Wahrscheinlich für eine Powerbank-Funktion, die jedoch aufgrund der insgesamt extrem billigen Verarbeitung und des übrigen Eindrucks nicht ausprobiert wurde. Das ist nur was für ganz Mutige.

Stablampen im AUTO BILD-Test – alle Ergebnisse im Detail

Stablampen im AUTO BILD-Test – alle Ergebnisse im Detail
Preis (UVP – Stand 14.03.2023)
94,49 Euro
38,15 Euro
14,84 Euro
50,13 Euro
55,65 Euro
31,04 Euro
23,90 Euro
16,99 Euro
59,99 Euro
20,49 Euro
16,99 Euro
Gewicht, betriebsbereit (ca.)
360 g
240 g
115 g
280 g
345 g
70 g
85 g
190 g
110 g
55 g
220 g
Abmessungen (ca.)
253x59x44 mm
200x58x32 mm
155x30x40 mm
250x45x55 mm
182x55x51 mm
180x25x18 mm
123x31x13 mm
220x60x50 mm
180x20x33 mm
170x27x22 mm
220x50x60 mm
Leuchtdauer (gemessen, höchste Stufe)
04:19 h
02:33 h
04:35 h
03:32 h
06:33 h
03:10 h
02:35 h
02:09 h
02:28 h
04:16 h
04:55 h
Leuchtdauer (Herstellerangabe, maximal)
07:30 h
10:00 h
03:00 h
03:00 h
6:00 h (2 Ah)
02:30 h
02:00 h
02:00 h
02:00 h
03:30 h
k. A.
Ladedauer
05:10 h
03:05 h
02:16 h
03:05 h
00:35 h
01:59 h
02:49 h
02:46 h
01:47 h
02:13 h
02:36 h
Ladedauer (Herstellerangabe)
< 7:30 h
ca. 3:30 h
k. A.
05:00 h
00:35 h
02:00 h
03:00 h
05:00 h
< 2:00 h
k. A.
k. A.
Helligkeit Zentrum/Radius 50 cm bei 50 cm Abstand
1020 lx / 650 lx
1150 lx / 760 lx
590 lx / 390 lx
740 lx / 490 lx
590 lx / 390 lx
330 lx / 220 lx
440 lx / 290 lx
370 lx / 280 lx
310 lx / 170 lx
240 lx / 180 lx
1330 lx / 65 lx
Helligkeit Zentrum/Radius 50 cm bei 100 cm Abstand
260 lx / 240 lx
290 lx / 260 lx
155 lx / 135 lx
185 lx / 165 lx
150 lx / 135 lx
85 lx / 75 lx
115 lx / 100 lx
100 lx / 95 lx
85 lx / 70 lx
65 lx / 55 lx
335 lx / 70 lx
Wasser-, Staub- und Stoßfestigkeit (Herstellerangabe)
k. A.
IP 54, IK 07
IP43
IP20
k. A. 
IP65, IK09
k. A. 
k. A. 
IP54, IK07
IP20
k. A.
Akku-Kapazität (Herstellerangabe)
4,5 Wh
7,4 Wh
4,44 Wh
8 Wh
24 Wh
3,9 Wh
4,25 Wh
4,44 Wh
3,84 Wh
3,1 Wh
k. A.
Gebrauch/Handhabung (max. 50 Punkte)
48
48
48
45
25
32
36
48
26
28
30
Licht und übrige Ausstattung (max. 130 Punkte)
112
107
97
93
90
75
71
63
69
60
50
Qualität/Umwelt (max. 50 Punkte)
42
35
42
38
48
45
45
36
40
27
17
Gesamt (max. 230 Punkte)
202
190
187
176
163
152
152
147
135
115
97
Note*
1,6 (gut)
1,9 (gut)
2,0 (gut)
2,3 (gut)
2,7 (befriedigend)
3,0 (befriedigend)
3,0 (befriedigend)
3,1 (befriedigend)
3,5 (ausreichend)
4,4 (ausreichend)
4,5 (mangelhaft)
Platz
1
2
3
4
5
6
6
8
9
10
11
Fazit
Gutes Licht, lange Laufzeit, flexibel justierbar dank rotierendem Fuß. Lädt allerdings recht lang und ist teuer
Solide Lampe ohne große Schwäche. Leuchtdauer mit 2:33 Stunden recht kurz; nach Falltest Ladestandsanzeige defekt
Magnetischer Dreh-Kipp-Fuß sorgt für die stets richtige Ausrichtung. Leuchtet lange, gleichmäßig und hell. Dazu recht kompakt und günstig
Nicht gerade handlich, aber gute Ausleuchtung; eine zweite, schwächere Leuchtstufe zur Verlängerung der Laufzeit wäre gut
Qualitativ hochwertig, gleichmäßiges Licht, Dauerläufer. Magnetfuß fehlt aber und sie braucht Spezial-Akkus. Sinnvoll vor allem für Bosch-Nutzer
Kompakte, gut gearbeitete Lampe, der Befestigungsmöglichkeiten fehlen. Nur etwas für den Nahbereich, bei einem Meter Abstand ist sie zu dunkel
Kompakte und hochwertig gearbeitete Leuchte, allerdings mit begrenzten Befestigungsmöglichkeiten
Flexibel einzustellen und zu befestigen, leuchtet aber nur kurz und irritiert mit senkrechten Farbstichen. Nicht USB-kompatibel
Schönes, aber empfindliches Gehäuse, mäßiger Schein. Es fehlen Befestigungen und Justierbarkeit des Lichts. Lädt schnell
Als Notlicht im Handschuhfach ok, aber für die Werkstatt ungeeignet. Es fehlt an Flexibilität, Leuchtkraft – und ein Ladekabel
Viel zu punktuelle Ausleuchtung, irreführende Angaben, fehlende Erläuterungen, miese Qualität; Standfuß bricht beim Falltest

Fazit zum Werkstattlampen-Test

Produkttest Stablampen
AUTO BILD hat elf Werkstattlampen zwischen 15 und 95 Euro getestet.
Bild: Ralf Timm

Von "gut" bis "mangelhaft": Das breit streuende Testergebnis macht deutlich, dass sich genaues Hinsehen und Vergleichen lohnt. In diesem Fall ist die teuerste Werkstattlampe auch die beste, jedoch ist ein hoher Preis keinesfalls ein Garant für Brauchbarkeit, was im Negativen die Lampe von Philips belegt. Wer nur sporadisch gute Sicht auf tiefer liegende Regionen des Fahrzeugs braucht oder unterwegs ein kleines Suchlicht, kann auch zu den Stift-Lampen greifen. In der Hobbywerkstatt sollte es dann aber schon eines der Geräte von Osram, Brennenstuhl, Emos oder Stier sein. Erfreulich ist die Feststellung, dass es mit der Emos-Lampe auch für recht wenig Geld ein wirklich gutes Licht gibt.

Testsieger (2023): Osram LEDinspect Max 500

Osram LEDinspect Max 500
LEDinspect Max 500
Osram
LEDinspect Max 500

1,6 (gut)

  • Lange Leuchtdauer
  • Sehr gute Beleuchtungsstärke
  • Praktische Befestigungsmöglichkeiten
Preis 94,49 €

Preis-Leistungs-Sieger (2023): Emos LED Work Light

Emos LED Work Light
LED Work Light
Emos
LED Work Light

2,0 (gut)

  • Sehr niedriger Preis
  • Gleichmäßige und gute Ausleuchtung
  • Recht kurze Ladedauer
Preis 14,84 €

Nützliches Wissen rund um Werkstattlampen

Welche ist die beste Werkstattlampe?

Der Testsieger im großen AUTO BILD-Werkstattlampen-Test ist die Osram LEDinspect Max 500. Ihre Stärken hat sie in den hier gefragten Kernaufgaben: Sie leuchtet mit mehr als vier Stunden lang genug auch für aufwändigere Arbeiten und lässt sich dabei dank zweier Haken auf der Rückseite auch ohne magnetische Flächen überkopf befestigen. Dazu leuchtet sie gleichmäßig und auch bei einem Meter Abstand noch hell, und ihr Licht lässt sich mittels magnetischem und in Raststufen kippbarem Drehfuß stets in die richtige Richtung lenken. Nettes Gimmick: Als einzige Lampe im Testfeld hat sie auf der Oberseite ein UV-Licht, die etwa bei der Lecksuche am Kühler helfen kann.

Wie viel kostet eine gute Werkstattlampe?

Der Testsieger im AUTO BILD-Werkstattlampen-Test, die Osram LEDinspect Max 500, ist zum Preis von 94,49 Euro erhältlich. Deutlich günstiger ist der Preis-Leistungs-Sieger: Das LED Work Light von Emos kostet 14,84 Euro.

Wie viel Lumen sollte eine gute Werkstattlampe haben?

Bei einer Werkstattlampe ist es nicht nur wichtig, wie lange sie leuchten kann – besonders die Lichtleistung ist von großer Bedeutung. Die Lichtleistung setzt sich zusammen aus Ausleuchtung und Lichtstrom. Der Lichtstrom wird in der Einheit Lumen angegeben. Unser Testsieger, die Osram LEDinspect Max 500, soll einen Lichtstrom von bis zu 500 Lumen erreichen können. Der Preis-Leistungs-Sieger, das Emos LED Work Light, soll auf 330 Lumen kommen.

Hinweis

Dieser Produkttest wurde unterstützt von Berner, Bosch, Brennenstuhl, Hazet, Osram und Stier. Unsere Standards zu Transparenz und Unabhängigkeit finden Sie hier.

Von

Roland Kontny