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Drei Antriebskonzepte, sechs Leser und ein Super-Profi. Bei der Mazda Winter-Challenge im österreichischen Hintersee wurde zum Tanz auf Eis und Schnee geladen. Es ging nicht nur darum, die Fahrzeuge sicher auf rutschigem Parkett zu bewegen, sondern auch ein Gefühl für verschiedene Antriebe unter Extrembedingungen zu bekommen. Als Trainingsgeräte hatten die Japaner den Pirouettenmeister MX-5 RF mit Heck-, den Standardtänzer CX-3 mit Front- und den Breakdancer CX-5 mit Allradantrieb im Gepäck.
Die ersten Tanzstunden
Slalom Heck-, Front- und Allradantrieb – im Pylonenparcours zeigen sich die Besonderheiten der drei Konzepte.
Als Tanzlehrer waren zwei ausgebuffte Schneehasen am Start: Der zweimalige deutsche Rallyemeister Armin Schwarz und ÖAMTC-Fahrtechnik-Instruktor Leo Geyer führten die Leser über den weißen Teppich. In der ersten Tanzstunde konnte jeder zeigen, was er schon drauf hat – inklusive gezeiteter Runden auf dem präparierten Kurs. So wussten die beiden Profis schnell, auf welchem Stand ihre Schüler waren. Von zwei linken Füßen bis zum routinierten Partyschwofer war alles dabei. Die anschließende Theorieeinheit bot dann für jeden Teilnehmer neue Erkenntnisse. Und diese sollten anschließend auf dem Testparcours umgesetzt werden.
Die größte Verbesserung: "Meine größte Sorge war die Handschaltung, weil ich seit Jahren nur Automatik fahre", sagt Enise Lauterbach. Sie schafft die größte Zeitverbesserung.
Der Slalom offenbarte, dass einfache Lastwechsel reichen, um das Auto beim Richtungswechsel zu unterstützen. Also rechtzeitig das Tanzbein vom Gas, denn hier ist weniger mehr! Dass mehr aber auch nicht genug sein kann, zeigte sich beim Gefahrenbremsen: "Ich hätte mich vorher nie getraut, so fest aufs Pedal zu treten", so Julia Schümmelfeder, 37. Mit etwas Übung klappte das bei allen im Laufe der Zeit super: Armin zeigte die Richtung an und unsere Leser dirigierten ihre Tanzpartner zielsicher an den Pylonen vorbei. Danach fuhr der Profi noch ein bisserl für die Galerie. "Unbeschreiblich, wie Armin mit dem MX-5 RF durch die engen Schneegassen tanzt", schwärmt Melanie Wald aus Münster. In der Abschluss-Challenge ging es dann wieder gegen die Uhr – und gegen alle anderen. Eike Höhne holte den Gesamtsieg, Enise Lauterbach schaffte die größte Zeitverbesserung.