Auf Basis eines 1970er Manta baute Opel einen Restomod mit Elektro-Antrieb und LED-Scheinwerfern des Mokka-e. Ein Highlight ist der volldigitale "Grill".
Apple-Technik soll in Zukunft beheizbare Autoscheiben schützen!
Apple hat in den USA ein Patent eingereicht, mit dem das Auto kleine Steinschläge in der Scheibe selbstständig erkennen kann. Alle Infos!
Apple hat ein Patent eingereicht, das beheizte Scheiben schützen soll. Die neue Technik soll selbst kleinste Steinschläge erkennen und melden können. Damit würde der Austausch der Scheibe nur noch in Extremfällen oder einem sehr großen Schaden nötig sein. AUTO BILD erklärt, was der iPhone-Konzern in Zukunft für die Autoindustrie plant.
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Steinschläge in der Scheibe sind nicht nur nervig, sondern auch gefährlich. Sie können dem Fahrer die Sicht und der Windschutzscheibe ihre Stabilität nehmen. Kein Wunder also, dass eine intakte Scheibe auch bei der Hauptuntersuchung relevant ist.
Steinschläge können gefährlich werden
Befindet sich der Schaden im Sichtfeld des Fahrers oder wurden Heizdrähte beschädigt, wird es teuer.
Wer einen Steinschlag kassiert und zuvor eine Teilkaskoversicherung abgeschlossen hat, kann sich glücklich schätzen. Hier trägt die Assekuranz die Kosten. Besonders teuer wird es bei den immer beliebter werdenden beheizbaren Frontscheiben. Aufgrund ihrer integrierten Leiterbahnen sind diese Scheiben deutlich teurer als herkömmliche Verbundgläser. Vor allem Versicherer dürfen sich also über Apples neues Patent freuen, denn bei neuen Autos sind vor allem sie es, die im Schadenfall die Kosten tragen.
Apple verhindert den Austausch der Scheibe
Auto-Windschutzscheiben bestehen aus zwei Glasscheiben, zwischen denen sich eine Folie befindet. Das sogenannte Verbundglas schützt die Insassen bei einem Unfall vor umherfliegenden Glasscherben, da die Scheibe zwar bricht, aber durch die Folie in Form gehalten wird. Genau diese Folie will Apple in Zukunft aus einem leitenden Material herstellen. Somit soll es dem Auto möglich sein, selbst zu erkennen, wenn die Scheibe durch einen Steinschlag beschädigt wurde.
Vor allem bei beheizten Scheiben können selbst kleine Steinschläge zu einem großen Problem werden. Die zum Heizen benötigten Heizdrähte können durch eindringendes Wasser korrodieren und so ihre Funktion verlieren. Die Folge: Die gesamte Scheibe muss getauscht werden, obwohl man sie eigentlich noch reparieren könnte. Mit Apples Technik könnte der Tausch, zumindest in der Theorie, vermieden werden.
Windschutzscheibe könnte Einbrecher überführen
Auch Einbrechern könnte das neue Apple-System das Leben schwer machen.
Aber auch als Einbruchschutz kann die Technik dienen. So ist es denkbar, dass das Auto essenzielle Funktionen abschaltet, sollte ein Schaden an der Scheibe festgestellt werden, der durch einen Einbruch verursacht wurde. Voll vernetzt, könnte das Auto dann eine Mitteilung an das Telefon des Besitzers senden oder die Polizei verständigen. Diese Anwendung wäre aber nur optional. Hauptaufgabe des Apple-Patents ist das Aufspüren von kleinen Rissen.
Lange Zeit bis zur Marktreife
Noch ist der Ansatz von Apple reine Zukunftsmusik. Zwar wurde das Patent bereits bei den US-Behörden angemeldet – bis solche Technik aber dann in die Serienfertigung geht, vergehen meist einige Jahre. Spannend ist aber, dass Apple sich offenbar weiterhin im Automobilbereich engagieren möchte. Wenn schon nicht als Hersteller eigener Apple-Autos, dann wohl als Zulieferer.
*Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).