Audi hat mit dem RS 7 Sportback die sportliche RS-Modellreihe weiter ausgebaut. Der Fünftürer nutzt das gleiche 4.0-TFSI-Aggregat wie sein Kombi-Bruder RS 6 Avant. Seine maximale Leistung von 560 PS (700 Newtonmeter) entwickelt der V8-Biturbo zwischen 5700 und 6700 Touren. Damit bietet das Topmodell der A7-Reihe ähnliche Leistungswerte wie seine Rivalen Mercedes CLS 63 AMG PP (557 PS, 800 Newtonmeter) und BMW M6 Gran Coupé (560 PS, 680 Newtonmeter).

Power-Kombi: So fährt der Audi RS 6

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Video: Audi RS 7 Sportback

Ausfahrt im 560-PS-Audi

So fährt er sich
In 3,9 Sekunden beschleunigt der RS 7 Sportback auf 100 km/h. Damit lässt er das BMW M6 Gran Coupé (4,2 Sekunden) hinter sich. Der Motor brabbelt V8-typisch und bietet viel Durchzug. Bei geringer bis mittlerer Last schalten sich vier der acht Zylinder einfach ab. Das spart Sprit. Gekonnt hält das Fahrwerk die Balance zwischen sportlicher Härte und langstreckentauglicher Nachgiebigkeit. Im Vergleich zum RS 6 Avant geht es wesentlich komfortabler voran.

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Das kostet er Für den RS 7 müssen mindestens 113.000 Euro berappt werden (5000 Euro mehr als für den RS 6 Avant). In der Basis-Version wird der RS 7 bei 250 km/h eingebremst. Wer schneller unterwegs sein will, hat zwei Performance-Stufen zur Wahl: Für 3500 Euro extra gibt's ein Sportfahrwerk und die Höchstgeschwindigkeit geht sich auf 280 km/h rauf. Das zweite Paket kostet 11.400 Euro – inklusive Keramikbremse und 305 km/h Vmax. Marktstart für den RS 7 ist im Oktober.