BMW 745e: Plug-in-Hybrid, Test, Motor, Preis
Der 7er mit Stecker im Test

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Der BMW 7er als Plug-in-Hybrid lockt mit Mini-Verbrauch und Maxi-Komfort. Ob das auch in der Praxis funktioniert, klärt unser Test.
Lassen Sie uns nicht über den Grill diskutieren. Nutzt ja eh nix, er ist nun einmal dran am neuen 7er. Wäre eh schade, den großen BMW einfach nur auf seine Optik zu reduzieren. Denn unter der Haube steckt alles, was den Charakter der Limousine ausmacht. Und das sorgt für einen Wechsel-Strom der Gefühle. Außen protziges Feindbild der Fridays-for-Future-Bewegung, innen dann Vorbild.
Der Hybrid-7er verbraucht erstaunlich wenig

Spritknauser: Mit sanftem Gasfuß gefahren, kommt der 745e mit bescheidenen 6,6 l/100 km aus.
Die rein elektrische Reichweite ist groß genug

Lautloser Gleiter: Mit vollem Akku schafft der große BMW 42 Kilometer ohne den Verbrenner anzuwerfen.
Was ökologisch toll ist – aber eigentlich eine Schande. Denn wir können es gar nicht oft genug schreiben: Dieser Reihensechszylinder ist ein Sahnestück, besser kann Motorenbau nicht mehr werden. Ja, während Audi im neuen Q5 TFSI e einen quakigen Vierzylinder elektrifiziert, beherrscht der BMW eine Klangkulisse von summ bis brumm. Also von lautlosem Gleiten über sämig brabbelndes Cruisen bis hin zu zornig trompetendem Vollgas.
Das Fazit von Stefan Voswinkel: "Ja, eine große Limousine ist unvernünftig: Viel Verkehrsfläche trifft auf wenig Nutzwert. Für Langstreckenfahrer ist der 745e aber eine gute Wahl, punktet mit viel Komfort und niedrigem Verbrauch." AUTO BILD-Testnote: 2+
Alle weiteren Details zum Test gibt es in der Bildergalerie.
Alle weiteren Details zum Test gibt es in der Bildergalerie.
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