BMW i3s: Test
Neuer i3s: handlich wie ein Mini

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BMW tunt den i3 und gönnt ihm ein Sportfahrwerk – so viel Spaß machte der Elektroknubbel noch nie! AUTO BILD hat den i3s getestet.
Junge, wie die Zeit vergeht! Ist es tatsächlich schon vier Jahre her, dass der BMW i3 auf unsere Straßen summte? Ist es. Und deswegen ist das schrullige Elektroauto reif für ein Facelift. Viel machen mussten die Münchner optisch nicht. Noch immer polarisiert der, nun ja, extravagant gezeichnete Kleinwagen. Neue Stoßfänger vorn und hinten müssen reichen. Zumindest für den normalen i3.
Das S im Namen verleiht dem BMW i3 neue Sportlichkeit
Video: BMW i3s (2017)
Elektro-GTI von BMW
In Sachen Reichweite macht der i3 keine großen Sprünge

Steht öfter, als es einem lieb ist: Der BMW i3 schaffte im Test 180 Kilometer mit einer Batterieladung.
Wie auch die Vernetzung mit dem Internet. Auf dem Papier bietet der i3s zwar ziemlich viel Schickschnack, von Echtzeit-Verkehrsdaten bis zu einer Remote-App. Allerdings mittlerweile gegen heftige Aufpreise (zwischen 990 und 1990 Euro). Im ersten i3 war das System noch serienmäßig an Bord. Die Bedienung mit dem iDrive-Knubbel auf der Mittelkonsole ist zudem nicht mehr ganz so taufrisch, ein großer Touchscreen wäre einfach besser zu bedienen. Zum Preis: Der i3s kostet mindestens 41.150 Euro. Und das ist ziemlich viel Geld für ziemlich wenig Reichweite.
Fazit
Der i3 ist spürbar in die Jahre gekommen, das merkt man bei komplizierter Bedienung und geringer Reichweite. Als Sportversion ist er zwar nicht schneller, aber viel handlicher als das Basismodell und macht richtig Spaß. Leider ist er auch richtig teuer.
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