Civic, Leon, Mégane, 308, i30: Kompaktsportler im Track-Test
Ist der neue Mégane R.S. der Beste?

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Der Renault Mégane R.S. ist als heißes Trackeisen bekannt. Wir lassen die Neuauflage gegen i30 N, Civic Type R, Leon Cupra und 308 GTi antreten.
Der Renault Mégane R.S. in seinen diversen Zuspitzungen R26.R oder 275 Trophy zählte lange zum Schnellsten und Besten, was die Kompaktklasse hergab. Doch die Konkurrenz schläft nicht, im Gegenteil, sie hat in den vergangenen Jahren kräftig aufgeholt. Während der Mégane, und damit auch die R.S.-Version, auf seine Wachablösung wartete, rückten ihm Seat und Honda rekordmäßig auf die Pelle. Peugeot fährt seit Jahren beständig vorn mit, und Hyundais erster wirklicher Kompaktsportler debütierte gerade sehr vielversprechend – worauf die Koreaner sicher aufbauen werden.
Zielgruppe des Mégane R.S. sind rennsportaffine Männer

Neuauflage: Die ersten Mégane R.S. kommen noch ohne Cup-Fahrwerk und mechanische Sperre.
Im Civic Type R findet der Franzose seinen härtesten Gegner

Tracktool: Der Honda Civic Type R hat das größte sportliche Potenzial – auch in diesem Vergleich.
Nicht jeder Testkandidat kehrt seine Leistung nach außen

Understatement pur: Von außen sieht man dem Seat Leon Cupra seine Leistung wirklich nicht an.
Wie sich die fünf kompakten Sportler auf dem Sachsenring schlagen, erfahren Sie in der Bildergalerie.
Fazit
Souverän behauptet der sportliche König der Kompaktklasse seinen Thron: Keiner ist schneller und spaßiger als der selbstbewusst eingepreiste Honda Civic Type R. Der ausgewogene Seat Leon Cupra 300 folgt mit etwas Abstand, der Peugeot 308 GTi erkämpft sich wacker Platz drei. Im ersten Anlauf schafft es der Mégane nicht an die Spitze, macht aber neugierig auf Cup-Version und Trophy R. Keineswegs abgeschlagen: der günstige und emotional anregende i30N.
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