Elektroautos im Abo: Vorteile
Ohne Risiko: Darum lohnt sich ein E-Auto im Abo

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Für alle, die ein Elektroauto vor dem möglichen Kauf erst einmal ausprobieren möchten, ist ein Auto-Abo eine gute Alternative. Alle Infos!
Bild: Hersteller
Wer sich ein Elektroauto zulegen will, der wird zumindest bei der Anschaffung immer noch kräftig zur Kasse gebeten – staatliche Prämie hin oder her. Selbst für Kompakt-Modelle sind durchaus mal 40.000 Euro fällig. Andere K.o.-Kriterien spielen zumindest in der Realität keine so große Rolle mehr.
Bei der Reichweite sind 350 Kilometer inzwischen üblich, manche Modelle schaffen auch 400 oder 600 Kilometer. Die Ladezeiten haben sich deutlich verringert: An Schnellladesäulen ist nach 15 bis 20 Minuten der Akku voll genug für eine ordentliche Strecke. Dazu kommen rasant steigende Preise für Benzin und Diesel. Und spartanisch ausgestattet sind Elektroautos auch längst nicht mehr.
Auto-Abo als Alternative zum Kauf
Bleibt der Preis. Vor allem für alle, die ein Elektroauto erst einmal ausprobieren wollen und das Risiko eines vielleicht geringen Wiederverkaufspreises scheuen. Die Alternative für sie: ein Auto-Abo.

Einen Nissan Leaf mit 270 Kilometer Reichweite gibt es monatlich bereits für 199 Euro.
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Mittlerweile gibt es am Markt eine ganze Reihe von Start-ups wie Cluno, Finn.auto, ViveLaCar oder like2drive, über die man ein Elektroauto abonnieren kann. Auch der Mineralölkonzern Shell hat ein Abo-Angebot ausschließlich für E-Mobile gestartet. Das Buchen eines Auto-Abos geschieht relativ unkompliziert über das Internet.
Zwischen 6 bis 24 Monate Laufzeit beim Auto-Abo
Beispiel like2drive: Dort kann man vom Nissan Leaf bis zum Porsche Taycan die meisten Modelle zum Festpreis mieten. Zwischen sechs und 24 Monaten dauert ein Abo, danach gibt man das Auto ohne Mehrkosten zurück. Im Abo enthalten sind von der Zulassung über Kfz-Steuer und -Versicherung bis zu Wartung, Reifen und eventueller Batteriemiete alle Kosten, die während der Abo-Zeit anfallen. Bei einigen Modellen lässt sich sogar eine Flatrate fürs Stromtanken dazubuchen. Nur Strafzettel muss man selber zahlen.
Die Preise reichen dabei von monatlich 199 Euro für einen Nissan Leaf mit 270 Kilometer Reichweite über einen Hyundai Ioniq 5 mit 481 Kilometer Reichweite für 529 Euro im Monat bis zum Porsche Taycan 4 Cross Turismo mit 389 Kilometer Reichweite für 1890 Euro. Auf den Porsche muss man allerdings bis zu einem halben Jahr warten.
Autor: Jürgen Wolff, press-inform
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