Fiat Punto Evo auf der IAA 2009
Neue Motoren, neues Navi, neuer Look

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Pünktlich zur IAA hat Fiat den überarbeiteten Grande Punto fertig. Der Italiener heißt künftig Punto Evo und kommt mit neuen Motoren, Start-Stopp-Automatik, sieben Airbags und Blue&Me-Infotainment.
Schluss mit lustig. Fiat zeigt auf der IAA in Frankfurt den Punto Evo, der in die Fußstapfen des Grande Punto treten soll. Keine leichte Aufgabe, immerhin hat sich der kleine Fiat als europaweit bestverkauftes Fahrzeug in seinem Segment etabliert. Entsprechend sorgfältig haben die Italiener den anstehenden Modellwechsel vorbereitet. Der Punto Evo ist nach wie vor als Punto erkennbar – blickt aber deutlich eleganter auf die Fahrbahn als der Vorgänger. Große Klarglas-Scheinwerfer im Stil des Bravo, ein markanter Kühler und eine kleine Chromspange zwischen den Scheinwerfern, die an den Fiat 500 erinnert – so soll der Punto Evo den Geschmack möglichst vieler Fiat-Fans treffen. Zusätzlich zieht jede Menge neue Technik unters Blech. MultiAir heißt das Zauberwort bei den Benzinmotoren. Eine elektrohydraulische Ventilsteuerung ersetzt die Einlass-Nockenwelle und ermöglicht eine völlig variable Steuerung der Öffnungszeiten. Ergebnis: Bis zu zehn Prozent weniger Kraftstoffverbrauch und ein um zehn Prozent verringerter CO2-Ausstoß. Bei den Dieseln kommt die zweite Generation der Multijet-Triebwerke zum Einsatz. Der Verbrauch und der CO2-Ausstoß der Selbstzünder sinken um etwa zwei Prozent. Alle Motoren des Punto Evo erfüllen Euro 5.
Überblick: News und Tests zum Fiat Punto Evo

Blue&Me für den Weg

Fahrbericht Fiat Punto Evo 1.4 16V MultiAir
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