Firmenwagen nehmen in Deutschland einen immer größeren Stellenwert für die Autoindustrie ein: Rund 45 Prozent aller neu zugelassenen Pkw werden gewerblich genutzt. Zum fünften Mal verlieh nun die Fachzeitschrift "Firmen Auto" den Preis "Firmenauto des Jahres". Dafür trafen sich 120 Flottenmanager in Berlin, um zwei Tage lang 30 verschiedene Modelle aus vier Fahrzeugklassen zu testen. 1110 Testfahrten wurden zurückgelegt.

In der Kategorie Kleinwagen konnte sich der VW Polo unter anderem gegen den neuen Ford Fiesta und den Renault Clio durchsetzen. Den zweiten Platz holt sich der Seat Ibiza (der die Importwertung der Kleinwagen gewann) , den dritten belegt der Skoda Fabia. In der Klasse der Kompaktvans liegt der Mazda Premacy vor Toyota Corolla Verso und Citroën Xsara Picasso.

Der 5er BMW, in der Kategorie Obere Mittelkasse vergangenes Jahr noch Sieger, ließ ordentlich Federn. Er musste nicht nur den ersten Rang an die Mercedes E-Klasse abgeben, sondern wurde noch vom Skoda Superb 2.5 V6 TDI überholt und landet auf Platz drei. Der Superb ist gleichzeitig bester Importwagen der oberen Mittelklasse. Die Oberklasse dominiert die Mercedes S-Klasse, die die Neulinge VW Phaeton und 7er-BMW auf Distanz halten konnte. Der Lexus LS 430 behauptete sich als bestes ausländisches Oberklasseauto. (Quelle: Firmen Auto)