Ford arbeitet an seinem aktuell zweiten Elektro-Modell. Die im Vergleich zum Mach E kleinere Baureihe könnte ebenfalls ein Crossover werden. Anders als beim Mach E soll aber kein Bezug zum berühmten Ponycar Mustang hergestellt werden. Das stellte Ford gegenüber "FordAuthority" Ende 2019 klar. Wie ein zweites E-Auto von Ford aussehen könnte, hat der AUTO BILD-Illustrator schon jetzt gezeichnet!Ein kleineres SUV würde aller Voraussicht nach auf Volkswagens MEB-Plattform stehen und wäre für Europa gedacht. Im Juli 2019 gaben VW und Ford bekannt, sich in den Bereichen "autonomes Fahren" und "E-Mobilität" gegenseitig zu stützen. Ford liefert den Wolfsburgern im Austausch gegen ihre E-Plattform Know-how beim vollautomatisierten Fahren. Nach Unternehmensangaben erhalten die US-Amerikaner über sechs Jahre 600.000 MEB-Plattformen mit den zugehörigen Komponenten.

Technik könnte vom ID.3 stammen

Das Design könnte sich am Mach E orientieren, erinnert im Bereich der A-Säule aber auch an den Plattformspender VW ID.3. Unter der Haube des kleinen Ford-Crossovers könnte also die Technik des vollelektrischen Volkswagens zum Einsatz kommen. Überträgt man die VW-Spezifikationen auf den Ford, würde er in der Basis mit einem 110 kW (150 PS) starken E-Motor und 45 kWh Batteriekapazität zum Kunden fahren. Optional könnte die gleiche Motorisierung mit mehr Reichweite und 58 kWh erhältlich sein. Auch ein Topmodell mit 150 kW (204 PS) und 77 kWh Akku-Kapazität könnte es geben. Da sich Ford mit dem Marktstart des großen Mach E Zeit lässt, wird auch das kleinere Modell noch auf sich warten lassen. AUTO BILD rechnet nicht vor 2021 mit einem kleineren E-Ford.