Da geht was! Bei Mazda werden sie sich Chancen ausgerechnet haben gegen Ford. Hatte der ganz neue Mondeo in seinem ersten Vergleich doch klar gegen den VW Passat verloren und einige Kritik einstecken müssen. Nach der gerade erfolgten Überarbeitung sollte der schicke Japan-Frachter also auf jeden Fall mithalten können.
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Mazda hat den 6er mit der Modellpflege noch mal verbessert

Mazda6
Starker Auftritt: Gegen den Mazda6 hat es die Konkurrenz schwer – vor allem wegen seines Motors.
Doch der frisch gemachte Mazda muss sich natürlich nicht nur mit dem Ford herumschlagen. Mit dem Opel Insignia Sports Tourer fährt ein weiterer Volkskombi aus Deutschland vor, der in der sehr empfehlenswerten Business Edition unter 30.000 Euro kostet. Und weil für unseren Test – anders als bei den übrigen Kandidaten – auch nichts mehr hinzuaddiert werden muss, liegt er beim bewerteten Testwagenpreis ganz vorn. Als Vierter im Bunde steht schließlich der Renault Laguna Grandtour in der Startaufstellung. Der Franzose hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Blech, darf aber als ausgereift gelten und lockt ebenfalls mit einem attraktiven Preis knapp über 30.000 Euro. Für diesen Vergleich haben wir die Mittelklasse-Laster mit Dieselmotoren der beliebten 150-PS-Klasse und als günstige Handschalter gewählt. So werden sie nicht nur von Außendienstlern, sondern auch von Familien bevorzugt bewegt.
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Fazit

Platz da für den Mazda – am Ende müssen alle den gelifteten 6er vorbeilassen, sogar der starke Ford. Das liegt vor allem am genialen Diesel des Mazda 6: drehfreudig, spurtstark und sparsam – so sehen Sieger aus. Obwohl er nur auf Platz drei landet, ist aber auch der Opel Insignia eine Überlegung wert, denn der Preis unter 30.000 Euro ist absolut konkurrenzlos.