Formel 1: Imola
Verstappen gewinnt Sprint vor Leclerc

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Nach einem schlechten Start erobert Max Verstappen die Führung von Charles Leclerc zurück. Am Sonntag fährt der Red Bull-Star beim GP der Emilia Romagna von der Pole los.
Bild: Red Bull Content Pool
Hochspannung beim Sprint zum GP der Emilia Romagna in Imola: Max Verstappen (Red Bull) gewinnt die Hatz um den besten Startplatz vor Ferrari-Star Charles Leclerc und seinem Teamkollegen Sergio Perez. Dabei hat Lelcerc beim Auftaktrennen zum Ferrari-Heim-GP zu Beginn noch die besseren Karten. Der Monegasse beschleunigt Verstappen beim Start aus und kann sich zunächst sogar absetzen.
Dann allerdings bauen die weichen Pirelli-Reifen seines roten Renners immer stärker ab. Verstappen robbt sich erst ran an den WM-Leader, zieht zwei Runden vor Schluss am Ende der Start-Ziel-Geraden an ihm vorbei. „Wir sind besser mit den Reifen umgegangen. So konnte ich Charles erst ein- und dann überholen“, rekapituliert er.
Leclerc: „Wir müssen jetzt analysieren, warum wir so mit den Reifen zu kämpfen hatten. Ich hatte vorne links starkes Graining.“
Auch hinter der Spitzengruppe gibt es einige sehenswerte Überholmanöver. Carlos Sainz rast von Startplatz zehn vor auf Platz vier und unterstreicht die starke Performance des Ferrari. Auch McLaren kann an die gute Leistung aus Australien anknüpfen. Lando Norris und Daniel Ricciardo landen auf den Rängen fünf und sechs.
Auch hinter der Spitzengruppe gibt es einige sehenswerte Überholmanöver. Carlos Sainz rast von Startplatz zehn vor auf Platz vier und unterstreicht die starke Performance des Ferrari. Auch McLaren kann an die gute Leistung aus Australien anknüpfen. Lando Norris und Daniel Ricciardo landen auf den Rängen fünf und sechs.
Haas-Pilot Kevin Magnussen fällt hinter Valtteri Bottas (Alfa Romeo) auf Platz acht zurück, holt aber immerhin noch einen Punkt.
Mick Schumacher landet nach einem sehenswerten Überholmanöver an Sebastian Vettel auf Platz zehn. Im Sprint gibt es dafür aber keine Punkte. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher muss deshalb weiter auf seinen ersten Zähler warten. Schumi junior ist trotzdem zufrieden: „Sebastian hat den ein oder anderen Trick rausgeholt und mich so zunächst noch hinter sich halten können. Ich habe aber wieder viel gelernt dabei.“
Mick Schumacher landet nach einem sehenswerten Überholmanöver an Sebastian Vettel auf Platz zehn. Im Sprint gibt es dafür aber keine Punkte. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher muss deshalb weiter auf seinen ersten Zähler warten. Schumi junior ist trotzdem zufrieden: „Sebastian hat den ein oder anderen Trick rausgeholt und mich so zunächst noch hinter sich halten können. Ich habe aber wieder viel gelernt dabei.“

Verstappen und Leclerc lieferten sich erneut ein heißes Duell.
Bild: Red Bull Content Pool
Vettel fällt am Ende mit seinem Aston Martin noch hinter George Russell und Yuki Tsunoda zurück auf Platz 13. Immerhin aber landet er vor Lewis Hamilton im zweiten Mercedes. Vettel: „Mehr war nicht drin. Es ist bitter, wenn man so viele Plätze verliert und aufgefressen wird. Wir hatten aber vorne links Graining und konnten uns nur schwer verteidigen. Wir haben eh nicht den Speed für die Top Ten.“ Über sein Duell mit dem deutschen Kollegen sagt der Hesse: „Mick war zu dem Zeitpunkt schneller. Ich habe versucht dagegen zu halten, aber es war nur eine Frage der Zeit.“
Bei Mercedes dürfte indes weiter der Haussegen schief hängen. Mit Platz 14 und drei Plätzen hinter seinem neuen Teamkollegen George Russell kann der siebenmalige Weltmeister nicht zufrieden sein. Russell: „Wir haben einfach nicht den Speed auf der Geraden und müssen mehr Performance finden.“
Grand Prix der Emilia-Romagna
Sprint, Ergebnis:
1. Max Verstappen, Red Bull 30:39.567s
2. Charles Leclerc, Ferrari + 2.975s
3. Sergio Pérez, Red Bull + 4.721s
4. Carlos Sainz, Ferrari + 17.578s
5. Lando Norris, McLaren + 24.561s
6. Daniel Ricciardo, McLaren + 27.740s
7. Valtteri Bottas, Alfa Romeo + 28.133s
8. Kevin Magnussen, Haas + 30.712s
9. Fernando Alonso, Alpine + 32.278s
10. Mick Schumacher, Haas + 33.773s
11. George Russell, Mercedes + 36.284s
12. Yuki Tsunoda, AlphaTauri + 38.298s
13. Sebastian Vettel, Aston Martin + 40.177s
14. Lewis Hamilton, Mercedes + 41.459s
15. Lance Stroll, Aston Martin + 42.910s
16. Esteban Ocon, Alpine + 43.517s
17. Pierre Gasly, AlphaTauri + 43.794s
18. Alexander Albon, Williams + 48.871s
19. Nicholas Latifi, Williams + 52.017s
2. Charles Leclerc, Ferrari + 2.975s
3. Sergio Pérez, Red Bull + 4.721s
4. Carlos Sainz, Ferrari + 17.578s
5. Lando Norris, McLaren + 24.561s
6. Daniel Ricciardo, McLaren + 27.740s
7. Valtteri Bottas, Alfa Romeo + 28.133s
8. Kevin Magnussen, Haas + 30.712s
9. Fernando Alonso, Alpine + 32.278s
10. Mick Schumacher, Haas + 33.773s
11. George Russell, Mercedes + 36.284s
12. Yuki Tsunoda, AlphaTauri + 38.298s
13. Sebastian Vettel, Aston Martin + 40.177s
14. Lewis Hamilton, Mercedes + 41.459s
15. Lance Stroll, Aston Martin + 42.910s
16. Esteban Ocon, Alpine + 43.517s
17. Pierre Gasly, AlphaTauri + 43.794s
18. Alexander Albon, Williams + 48.871s
19. Nicholas Latifi, Williams + 52.017s
Ausgeschieden:
Guanyu Zhou, Alfa Romeo
Guanyu Zhou, Alfa Romeo
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