Platz 19 für Mick Schumacher im Qualifying zum USA GP. Losfahren darf der Haas-Pilot aber als 16., weil neben seinem in Q1 um drei Zehntel unterlegenen Teamkollegen Nikita Mazepin auch Kumpel Sebastian Vettel, George Russell und Fernando Alonso allesamt mit Motorstrafen hinter ihn rücken.
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Kann Mick die Konkurrenz in den schnelleren Autos am Sonntag lange aufhalten? „Wenn morgen nichts Großartiges passiert, werden wir wahrscheinlich die gleichen Positionen (Vorletzter und Letzter; d. Red.) haben wie heute im Qualifying. Es wird schwer, die Anderen hinter uns zu halten. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir geben unser Bestes und sehen, wo uns das hinbringt“, erklärt Schumacher.
Mick Schumacher beim Qualifying zum USA GP
Bild: LAT/Haas
Zum Qualifying sagt der Deutsche: „Der Spaßfaktor war hoch, der Glücksfaktor allerdings nicht so sehr. Leider waren wir bisschen in einer unglücklichen Position und hatten etwas Pech mit dem letzten Reifensatz, weil wir ganz hinten waren und nicht richtig in die Gänge kamen bevor sie abgekühlt sind. Also musste ich die Runde mit kalten Reifen beginnen und dadurch hatte ich sehr wenig Grip im ersten Sektor.“
Wäre sonst noch mehr drin gewesen? Mick meint: „Ich glaube schon, Kimi (Räikkönen; d. Red.) hätte ich schon noch schnappen können.“ Der Alfa-Routinier, der mit Jahresende in Rente geht, ist nur knapp zwei Zehntel schneller als Schumacher. „Wir waren nicht so weit weg. Der Q2-Einzug in der Türkei war natürlich eine Motivation, jetzt sind wir schon enttäuscht, wenn wir das nicht schaffen“, verrät der Deutsche.
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„Das zeigt, was wir erreicht haben und darauf können wir schon stolz sein, mit dem was wir haben. Aber wir hoffen natürlich, dass wir nächstes Jahr das Auto haben, um konstant in Q2 oder sogar Q3 zu sein“, sagt Schumi Jr., der sich trotzdem erstmal auf den USA GP freut: „Wir haben unsere Ranch (der Familie Schumacher; d. Red.) ja nicht weit von hier, deswegen fühlt es sich wie ein kleiner Heim-Grand-Prix an und das ist er ja auch fürs Team. Es ist ein schönes Gefühl und ich genieße es wirklich hier zu sein.“

Formel 1 Grand Prix der USA
Qualifying:

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:32,910 Min.
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,209 Sek.
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,224
4. Valtteri Bottas (Finnland) – Mercedes +0,565
5. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,696
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,882
7. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren +0,898
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,977
9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri +1,208
10. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +2,008
11. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 1:35,377 Min.
12. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 1:35,500
13. Antonio Giovinazzi (Italien) – Alfa Romeo 1:35,794
14. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 1:44,549
15. George Russell (Großbritannien) – Williams – keine Zeit in Q2
16. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1:35,983
17. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams 1:35,995
18. Kimi Räikkönen (Finnland) – Alfa Romeo 1:36,311
19. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 1:36,499
20. Nikita Masepin (Russland) – Haas 1:36,796
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Von

Frederik Hackbarth