2001 debütierte Juan-Pablo Montoya für BMW-Williams in der Formel 1 - kaltschnäuzig, und kompromisslos. Der Kolumbianer duellierte sich von Beginn an heftig mit Michael Schumacher und holte sich immerhin sieben Siege.
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Jetzt arbeitet sein Sohn Sebastian Montoya an einer Zukunft in der Formel 1. In den vergangenen Wochen testete er mehrmals für das Prema-Team einen 160 PS starken Formel-4-Renner. In dieser Woche kam er dabei in Misano auf Rang 13 von 22 Fahrern.
Montoya
Klein-Montoya mit Juan-Pablo beim Test
Montoya Junior über soziale Netzwerke: „Ich will euch wissen lassen, dass ich einige lustige Momente hatte und viel gelernt habe.“
Im Kartsport erreichte der 14-Jährige Gesamtrang 18 in der WSK Super Masters Series Kategorie OK. Das ist nicht herausragend, aber solide.
Prema setzt Formel-4-Autos in der italienischen und deutschen Meisterschaft ein.
2018 wurde Sebastian Montoya ins Juniorprogramm von Ferrari aufgenommen – neben anderen Formel-1-Rennfahrersprösslingen wie Mick Schumacher, Giuliano Alesi und Enzo Fittipaldi.
In Misano war auch eine junge Schweizerin unterwegs: Léna Bühler. Sie bildete für das Jenzer-Team allerdings das Schlusslicht. Bestzeit legte Gabriele Mini für Prema hin – einer der besten Kartfahrer des Jahres 2019.

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Michael Zeitler