Dieses Rennen hat den Segen von höchster Stelle. Papst Franziskus empfing vor der Premiere der Formel E in Rom die Serienorganisation sowie die Fahrer, um sie und den 272 PS starken Elektro-Flitzer zu segnen! Die Fahrer zeigten sich sichtbar begeistert. „Was für ein einmaliges Erlebnis“, twitterte zum Beispiel Venturi-Pilot Maro Engel.
Der Rom-ePrix auf der 2,86 Kilometer langen Strecke außerhalb der Altstadt im EUR-Bezirk ist eines der Highlights im aktuellen Kalender. Jean-Eric Vergne (Techeetah-Renault) reist als Tabellenführer in die ewige Stadt, liegt 30 Zähler vor Felix Rosenqvist (Mahindra).
Abt
Auch Daniel Abt war beim Papstbesuch dabei
Der beste Deutsche ist Daniel Abt (Audi Sport Abt Schaeffler), derzeit nur Gesamt-Siebter. Und doch spricht die Formel E so Deutsch wie nie zuvor. Inzwischen ist offiziell: Porsche und Mercedes steigen Ende 2019 in die Formel E ein. Elf Hersteller sind dann für zwei Jahre homologiert, neben den beiden Neuzugängen sind das auch BMW, Audi, Mahindra, Nio, Jaguar, Nissan, Venturi, Penske und DS.
Und Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg ist inzwischen als Investor an Bord. In Berlin (19. Mai) wird er das neue Gen2-Auto, das ab der kommenden Saison 2018/2019 eingesetzt wird, erstmals in der Öffentlichkeit testen.
Der Rennstart in Rom ist am Samstag um 16 Uhr. Eurosport überträgt das Rennen live.

Von

Michael Zeitler