James Bond: Die Autos von 007 – zum Tod von Roger Moore
Roger Moores Bond-Autos
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Sir Roger Moore, James-Bond-Darsteller in sieben Filmen, ist tot. Die schönsten Erinnerungsbilder an ihn und seine 007-Autos.
Er übernahm unzählige Filmrollen, vor allem aber war er Bond – James Bond. In sieben Filmen, darunter "Moonraker", "Der Spion, der mich liebte", "Octopussy" und "Der Mann mit dem goldenen Colt" verkörperte Sir Roger Moore von 1973 bis 1985 den britischen Super-Agenten. Am 23. Mai 2017 ist er mit 89 Jahren in seiner Schweizer Wahlheimat nach Angaben seiner Familie einem Krebsleiden erlegen.
1985 verkörperte Roger Moore "Im Angesicht des Todes" zum letzten Mal den Super-Agenten. Sein Gefährt: ein Lotus Esprit Turbo.
Seit seinem ersten James-Bond-Film "Live and Let Die", auf deutsch "Leben und sterben lassen" (1973), wurde Sir Roger mit der Rolle als 007 in Verbindung gebracht – obwohl er nie einen Wodka Martini mit den Worten "geschüttelt, nicht gerührt" bestellt hatte. Während Sean Connery Aston Martin bevorzugte, sah man Roger Moore meist in einem Lotus. So fuhr er beispielsweise in "Der Spion, der mich liebte" (1977) einen Lotus EspritS1, bei dem "Q" sich selbst übertroffen hat: Der Lotus verwandelte sich innerhalb kürzester Zeit zum U-Boot! Für den Kampf unter Wasser war er mit Tiefensprengstoff, Torpedos und Boden-Luft-Raketen bestens gerüstet. Auch in Folge zwölf ("In tödlicher Mission", 1981) ist Bonds Dienstwagen ein Lotus, ein Esprit Turbo. Ausnahmsweise hatte der MI6 keine Gimmicks einbauen lassen. Unvergessen die halsbrecherische Verfolgungsjagd in diesem Abenteuer! Bond flüchtet im gelben Citroën 2CV, der für den Film präpariert wurde: Unter der Haube steckte der 54 PS starke Vierzylinder-Boxer aus dem Citroën GS. Der weiße Dienst-Lotus hatte sich zuvor selbst zerstört. Mehr zu Sir Roger Moores Bond-Autos in der Bildergalerie!
Bildergalerie
Die Autos von James Bond
In seinen zwölf Jahren als Bond ging Moore der Humor nie verloren – obwohl er seinen Vorgänger Sean Connery für den besseren in der Rolle hielt. "Sean hat die Rolle geschaffen und definiert, er ist wahrscheinlich der Beste", sagte Moore der dpa. Und: "In der Gegenwart ist Daniel Craig genau der Richtige".
Kam 2015 in die Kinos: "Spectre"
Bond scheint von seinem Aston Martin DB10 recht angetan zu sein.
Ebenjener spielte im jüngsten 007-Streifen, "Spectre", die Rolle des Super-Agenten und Sex-Symbols im Dienste Ihrer Majestät (Filmstart: 5. November 2015). Im mittlerweile 24. Teil geht es ziemlich kryptisch und geheimnisvoll zu, und wie gewohnt gibt es in feinster Bond-Manier wilde Schießerein, schöne Frauen und, logisch, schnelle Autos in Verfolgungsjagden. Halt! Nicht nur: Eines ist wohl etwas gemütlicher unterwegs. Wie schon im legendären "Goldfinger" kam auch ein Rolls-Royce Phantom III zum Einsatz.
Bond alias Daniel Craig ist in "Spectre" in einem Aston Martin DB10 unterwegs – und offenbar recht angetan davon: Als hier die Türen zur Seite gleiten und den ersten Blick auf den edlen Briten freigeben, zuckt es doch recht anerkennend in seinem Pokerface. Wie auch nicht? Der Brite ist nicht nur optisch ein echter Leckerbissen, sondern hat, wie es sich für ein Bond-Auto gehört, auch einige Extras an Bord. Zum Beispiel spuckt das Heck auf Knopfdruck Feuer, das den Jaguar C-X75 von Bonds Widersacher Franz Oberhauser (Christoph Waltz) ganz schön brutzelt. Bilder hiervon und von vielen weiteren Bond-Autos, auch von Roger Moore, sehen Sie in der Bildergalerie!
Unvergleichlich Gentleman: Sieben Mal verkörperte Sir Roger Moore von 1973 bis 1985 den britischen Super-Agenten James Bond. Am 23. Mai 2017 ist er im Alter von 89 Jahren verstorben. In "Moonraker – Streng geheim" (1979) besteigt er die titelgebende Raumfähre und liefert sich in einem Alfa Romeo Supercharged Straight-8 eine heiße Verfolgungsjagd. Der 1953er Bentley Mark IV (Foto), den er vom Gewinn in einem Kartenspiel kaufte, steht ihm aber auch gut zu Gesicht.
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Während Sean Connery Aston Martin bevorzugte, sah man Roger Moore meist in einem Lotus. In "Der Spion, der mich liebte" (1977) beispielsweise fuhr er einen Esprit S1. Bei dem ...
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... hatte "Q" sich selbst übertroffen: Der Lotus verwandelte sich innerhalb kürzester Zeit zum U-Boot! Für den Kampf unter Wasser war der Lotus mit Tiefensprengstoff, Torpedos und Boden-Luft-Raketen bestens gerüstet.
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Auch in Folge zwölf ("In tödlicher Mission", 1981) ist Bonds offizieller Dienstwagen ein Lotus, dieses Mal ein Esprit Turbo. Nein, nicht einer: Gleich zwei von der Sorte! Der erste zerstört sich selbst, als ein Autodieb die Seitenscheibe einschlägt, obwohl ein Aufkleber auf die ungewöhnliche Diebstahlanlage hinweist. Daher weicht der Agent ...
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... auf die Ente seiner Komplizin Melina aus. Er flüchtet im gelben Citroën 2CV, der für den Film präpariert wurde: Unter der Haube steckte der 54 PS starke Vierzylinder-Boxer aus dem Citroën GS.
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Dank der einfallsreichen Flucht-Route entlang griechischer Serpentinen entkommt Bond seinen Verfolgern. Unmittelbar nach Filmstart legt Citroën eine Sonderserie des 2CV auf: in gelber Lackierung mit aufgeklebten Einschusslöchern.
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Esprit Nummer zwei: Das bronzefarbene Modell fährt Bond in einem norditalienischen Skigebiet. Die aufmontierten Ski ...
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... könnten auch ein ausgefuchstes Gimmick sein. Sind sie aber nicht, der Lotus muss ohne Supertricks auskommen.
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Bonds Gegenspieler Emile Locque (Michael Gothard) heizt in "In tödlicher Mission" mit einem GP Beach Buggy über den italienischen Strand.
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1983 folgte "Octopussy". Eigentlich hatte Moore gar nicht mehr den Bond geben wollen, konnte schließlich aber doch überzeugt werden. Schon praktisch, so ein Flugzeug mit Klappflügeln!
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Aufsehen erregte ein Jahr später ein spektakulärer Stunt mit einem unscheinbaren AMC Hornet in "Der Mann mit dem goldenen Colt" (1974). Bei der Verfolgung des Bösewichts Scaramanga ...
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... meistert Bond eine 360-Grad-Drehung um die Längsachse im Flug über eine zerstörte Brücke. Für zahlreiche Fans zählt dieser Auto-Stunt zu den besten der 007-Geschichte.
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Mit "Spectre" kam im November 2015 der mittlerweile 24. Streifen mit James Bond in die deutschen Kinos. In der Hauptrolle: Daniel Craig. Im jüngsten 007-Spektakel geht es ziemlich kryptisch und geheimnisvoll zu, und wie gewohnt gibt es ...
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... wilde Schießerein, schöne Frauen und, logisch, schnelle Autos in Verfolgungsjagden. Halt! Nicht nur: Eines ist wohl etwas gemütlicher unterwegs. Wie in "Goldfinger" kommt auch ein Rolls-Royce Phantom III zum Einsatz. Seinerzeit ...
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... war es ein schwarz-gelbes Gefährt, der Phantom in "Spectre" ist schwarz.
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Bond alias Daniel Craig ist in "Spectre" in einem Aston Martin DB10 unterwegs – und offenbar recht angetan davon: Als die Türen zur Seite gleiten und den ersten Blick auf den edlen Briten freigeben, zuckt es doch recht anerkennend in seinem Pokerface. Den Aston Martin ...
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... gibt's auch in Wirklichkeit: Die Briten haben exakt zehn Exemplare des Sportcoupés gebaut – allerdings ohne die netten kleinen Zusatzfunktionen, die 007 mit an Bord hat. Zum Beispiel ...
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... die Knöpfe in der Mitte des ansonsten recht kargen Cockpits. Im Film ...
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... drückt Bond einen von ihnen. Das Heck des Aston Martin ...
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... spuckt daraufhin Flammen, die den Jaguar C-X75 von Bösewicht Franz Oberhauser (Christoph Waltz) ...
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... ordentlich brutzeln. Der Jag wird es übrigens, anders als der DB10, nicht auf die Straße schaffen. Er bleibt ein Konzeptauto.
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Auch in Österreich wurde gefilmt. Ein Land Rover Defender "Big Foot" mit fetten 37-Zoll-Latschen muss hier leider dran glauben. Der Aston Martin ...
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... kommt selbstverständlich auch nicht unbeschadet durch den Film. Hier wird er gerade beschossen.
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Jaaa, das muss auch sein! Was wäre Bond, James Bond, ohne schöne Frauen, die er küssen kann?
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Es sind Ereignisse aus James Bonds Vergangenheit, die das Geschehen in "Spectre" ins Rollen bringen. Sie führen 007 auf die Spur einer geheimnisvollen Organisation, deren Boss der Geheimagent offenbar gut kennt. Bond wird zum "Spielzeug in einem Hurrican".
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Ach nee! Da dachten wir doch immer, was für ein klasse Autofahrer dieser Daniel Craig alias James Bond ist, schließlich hat er seine flotten Flitzer auch bei den wildesten Verfolgungsjagden immer top im Griff. Bei den Dreharbeiten zum neuen 007-Streifen in Rom ...
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... zeigte sich aber Erstaunliches: Es ist ein Stuntman, der den Aston Martin DB10 vom Dachsitz aus lenkt! Allerdings ...
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... lag es wohl nicht am mangelnden Fahrkönnen Craigs, dass er nicht selber ran durfte: Wegen der vielen Kamera- und Beleuchtungstechnik, die offenbar für Innenraumaufnahmen während der Fahrt ans Auto montiert wurden, kann der Schauspieler nicht sehen, wo er hinfährt. Ziemlich ungünstig.
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Wie die britische "Daily Mail" berichtete, findet die "halsbrecherische Jagd" zwischen Bonds DB10 und dem Jaguar C-X75 des Bösewichts (Christoph Waltz) an den Ufern des Tiber statt. Tatsächlich zeigt der Trailer ...
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... wie der Aston Martin und der Jaguar über die Steilwand des Flusses brettern. Letzten Endes, so will die Tageszeitung erfahren haben, landet eines der beiden Supercars tatsächlich im Fluss. So schade drum.
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Anders als der DB10 wird der Jag es wohl nie auf die realen Straßen schaffen: Obwohl die Briten im Mai 2011 verkündet hatten, den 800.000 Euro teuren Supersportler tatsächlich bauen zu wollen, ist das nie geschehen. Dabei wäre das so ein Leckerbissen! Von 0 auf 100 km/h sollte der Jag schon 2013 in weniger als drei Sekunden fliegen ...
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... und Tempo 160 nach sechs Sekunden zerbröseln. Angepeilte Höchstgeschwindigkeit war 320 km/h. Wie schnell die Bösewicht-Brumme durch Rom braust, ist nicht bekannt.
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Im Januar 2015 machte der Filmtross mit Daniel Craig im sonst so beschaulichen österreichischen 700-Seelen-Dorf Obertilliach Halt, simulierte Flugzeug-Abstürze und ...
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... wilde Schießereien. Klar, dass die beiden Supersportler im verschneiten Bergort nicht zum Einsatz kamen. Dafür aber ein Range Rover Sport SVR (links) und der Land Rover Defender "Big Foot" (rechts).
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Die Bond-Schleuder, ein Aston Martin DB 10. Die Briten zeigten den silbernen Agentenflitzer erstmals in den Pinewood Studios London.
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Das Concept Car ist laut Aston Martin speziell für den 24. 007-Streifen "Spectre" entwickelt und gebaut worden.
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Die Stückzahl des Sportcoupés ist streng limitiert: Lediglich zehn Exemplare des DB10 werden gebaut.
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Der DB10 gibt einen Ausblick auf das zukünftige Design der britischen Marke.
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Christoph Waltz (hier rechts neben 007-Darsteller Daniel Craig) spielte im neuen Bond den Bösewicht und zeigte sich begeistert vom Aston Martin. "Das Auto ist unglaublich," bemerkte er vor Journalisten. Neben Waltz und Craig spielen auch ...
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... Monica Bellucci (hier im Bild), Ben Whishaw als Tüftler Q sowie Léa Seydoux mit.
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Am 6. November 2008 startete "Ein Quantum Trost" in Deutschland. James Bond griff wieder zu Bewährtem: Verfolgern entfloh er wieder mit einem Aston Martin DBS.
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"Ein Quantum Trost" beginnt direkt mit einer atemberaubenden Autojagd durch eine Serpentinenlandschaft am Gardasee. Bond wird von zwei Alfa 159 gehetzt.
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Bei den Dreharbeiten fuhr ein Mitglied der Filmcrew mit einem Aston Martin DBS aus ungeklärten Gründen in den Gardasee. Der Fahrer blieb unverletzt, der Aston Martin hatte jedoch nur noch Schrottwert.
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Wenige Tage später passierte ein zweiter Unfall während einer Stuntszene: Zwei Alfa 159 kollidierten miteinander, ein Wagen prallte gegen eine Mauer. Zwei Stuntmen wurden lebensgefährlich verletzt.
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Die Autostunts im Film sind nicht elektronisch animiert, sondern wurden allesamt von Stunt-Leuten gefahren. Insgesamt sechs Aston Martin DBS gingen für den Streifen drauf.
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Aber, aber, Herr Bond, soll man so hinterm Steuer sitzen? Achten Sie mal auf den durchgedrückten linken Arm, gar nicht gut. Die Fahrertür? Wurde abgefahren. Wenn man so mit einem 240.000 Euro teuren Aston Martin DBS umgeht, darf man sich nicht wundern, wenn die Produktionskosten auf 230 Millionen US-Dollar steigen.
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Die Action in "Ein Quantum Trost" war handgemacht, die Fans konnten sich auf authentische Szenen freuen.
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Gefühlt zehn Minuten lang dauert die spannende Materialschlacht am Filmanfang. Vier Wochen brauchte das Filmteam in Italien, um alle Szenen "im Kasten" zu haben.
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Die Verfolgungsjagd wurde auf einer der gefährlichsten Straßen der Welt gedreht. Die sechs Kilometer lange Küstenstrecke führt von Limone aus in die Berge nach Tremosine in Italien.
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"Ein Quantum Trost" bietet aufwendig inszenierte Verfolgungsjagden zu Land und zu Wasser, dazu exotische Schauplätze wie die Wüste von Chile. Ganz klar: Der 22. Bond ist ein neuer Höhepunkt der ganzen Serie.
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Perfektes Product-Placement: Der Ford Ka gab sein Leinwand-Debüt in "Ein Quantum Trost". Bond-Girl Camille, gespielt von Olga Kurylenko, kurvte damit durch Port-au-Prince, Hauptstadt von Haiti.
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Kurylenko scheuchte den kleinen Ka durch die engen Gassen der Karibik-Metropole. Bond saß erst neben ihr, folgte ihr dann auf einer Enduro.
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Im 2006er-Streifen "Casino Royale" wechselt der Bond-Darsteller, nicht jedoch Bonds Automarke: Daniel Craig fährt im 21. Film einen Aston Martin DBS. Da zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch kein Exemplar des neuen Modells zur Verfügung stand, wurden einige Aston Martin DB9 für den Film umgebaut.
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Der Aston Martin DBS aus "Casino Royale" hat weder Raketen noch Wendekennzeichen, dafür aber eine medizinische Notausrüstung mit Defibrillator und Antidot-Ampullarium. Bei einer Verfolgungsfahrt überschlägt sich der DBS sieben Mal. Für diese Leistung wurde der Stuntman mit dem "World Stunt Award" ausgezeichnet.
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Nicht ganz standesgemäß, aber unauffällig fährt James Bond in "Casino Royale" einen Ford Mondeo. 2006 existierte kein fahrfertiger Mondeo, da das Auto noch in der Entwicklungsphase war. Ford hat in Handfertigung einen Prototypen gebaut und zum Filmset auf die Bahamas einfliegen lassen.
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2002 kam der 20. Bond-Film in die Kinos: Zu dem Jubiläum ließ es sich Aston Martin nicht nehmen, nach drei Filmen Abstinenz endlich wieder den Dienstwagen des Agenten zu stellen. In "Stirb an einem anderen Tag" hängt James Bond seine Gegner mit einem 450-PS-starken Aston Martin Vanquish ab.
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"Die Another Day" war nicht nur der 20. Bond-Film, man feierte im Premierenjahr 2002 auch das 40-jährige Bestehen der 007-Filmserie. Anlässlich dieses Jubiläums war der Film gespickt mit Zitaten und Anspielungen auf ältere Bond-Abenteuer. Eine davon: Der Vanquish trägt das gleiche Silber wie der DB5 aus "Goldfinger".
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In einer zugefrorenen Eislagune in Island wurde eine actionreiche Verfolgungsjagd abgedreht. Der Aufwand war enorm, die Drehzeit für diese Szene betrug drei Wochen. Bond flüchtet mit seinem Dienst-Vanquish vor seinem Gegenspieler Zao im Jaguar XKR.
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Um auf dem Eis fahren zu können, hat "Q" den Aston Martin mit Spikes ausgestattet. Neben der üblichen Agenten-Ausstattung wie Stinger-Raketen in der Frontschürze oder Maschinenpistolen besitzt dieser Bond-Wagen ein unter Bond-Fans umstrittenes Extra: Auf Knopfdruck lässt er sich unsichtbar machen.
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NSA-Agentin Jinx (Halle Berry) fährt in einem Ford Thunderbird vor. Jinx und Bond verbindet mehr als nur die gemeinsame Jagd auf den Bösewicht Gustav Graves.
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Hier trifft 007 eine Rakete des Verfolgers Zao. Der Vanquish überschlägt sich und landet auf dem Dach.
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Wie bekommt ihn Bond wieder auf die Räder? Ganz einfach: Er öffnet das Schiebedach und aktiviert den Schleudersitz auf der Beifahrerseite! Und schon kann James seine Fahrt fortsetzen.
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Das Verfolgerfahrzeug aus "Stirb an einem anderen Tag" war kein gewönliches Jaguar XK8-Cabriolet: Es ist ausgestattet mit diversen Raketensystemen, Maschinenpistolen, Wärmebildkamera und einem Rammsporn.
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In drei von vier Filmen mit Bond-Darsteller Pierce Brosnan kommen BMW zum Einsatz. Der BMW Z8 aus "Die Welt ist nicht genug" (1999) hat die typischen Bond-Extras: Titan-Panzerung, Fernsteuerung, seitliche Raketenwerfer – und sechs Getränkehalter.
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Bond-Filme werden mit großem Aufwand gedreht: Allein die Produktion von "Die Welt ist nicht genug" verschlang 135 Millionen Dollar. Bei dem Budget spielt es kaum eine Rolle, dass ein BMW Z8 in zwei Teile zersägt wird.
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In seinem 18. Filmabenteuer "Der Morgen stirbt nie" (1997) fährt James Bond in einem BMW 750 iL seinen Widersachern davon. Bond konnte den Dienst-7er mit seinem Mobiltelefon fernsteuern. Weitere Specials: Titanpanzerung mit Elektroschock-Abwehr, Raketenwerfer unter dem Dach, selbstfüllende Reifen und eine Metall-Säge unter dem BMW-Zeichen.
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In "Goldeneye" (1995) gibt es ein Wiedersehen mit dem Aston Martin DB5 aus "Goldfinger" und "Feuerball". Der DB5 – am Steuer Pierce Brosnan – liefert sich ein spannendes Rennen mit einem Ferrari 355.
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Der offizielle Dienstwagen des MI6-Agenten in "Goldeneye" ist zum ersten Mal ein BMW: Der funkelnagelneue Z3 steht Bond für seine Ermittlungen zur Verfügung – und garantiert BMW damit weltweite Modell-Bekanntheit. Der Z3 ist nur in zwei Szenen zu sehen, die Gimmicks (Raketen, Selbstzerstörung, Radar) kommen leider nicht zum Einsatz.
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Kein offizieller Dienstwagen von James Bond, aber einer, der nicht aufzuhalten ist: In "Goldeneye" verfolgt James Bond den Bösewicht General Ouromov mit einem Panzer der russischen Armee. Eine spektakuläre Verfolgungsjagd quer durch Sankt Petersburg.
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Neuer Bond, neues Auto: Timothy Dalton spielt 007 in "Der Hauch des Todes" (1987). Sein Fahrzeug: ein Aston Martin V8 Volante. Extras: Mechanismus zur Selbstzerstörung, Raketenwerfer hinter den Scheinwerfern, seitliche Laserkanonen und Spikes. Seitliche Kufen und ein Raketenantrieb ermöglichten schnelle Fahrten im Tiefschnee!
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Ein Ford Mustang Mach 1 ist das Auto von Bond-Girl Tiffany Case in "Diamantenfieber" (1971). Als Bond vor dem Sherrif in Las Vegas flüchten muss, fährt er auf den beiden rechten Rädern in eine Sackgasse – und kommt auf den linken Rädern wieder heraus. Ein legendärer Filmfehler.
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Ein spektakuläres Fluchtfahrzeug nicht nur auf der Erde: James Bond flieht in "Diamantenfieber" aus einem Weltraumlabor – mit einem Mondfahrzeug!
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"Im Geheimdienst Ihrer Majestät" (1969): Auch im sechsten Bond-Abenteuer steuert der Agent einen Aston Martin. "Q" hat den Aston Martin DBS zwar nicht mit Extras ausgestattet, dafür kommt dem Sportwagen innerhalb der Filmserie eine einzigartige Aufgabe zu: Am Filmende dient der DBS als Hochzeitsauto, denn James Bond heiratet.
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In "Man lebt nur zweimal" (1967) ist Bond lediglich Beifahrer in einem nur 351 Mal gebauten Toyota 2000 GT. Gimmicks: sprachgesteuerter Kassettenspieler, Fernseher, Kameras in den Kennzeichen und ein schnurloses Telefon. Das Cabrio wurde eigens für den Film gefertigt.
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Ein Auto, das Filmgeschichte schrieb: der Aston Martin DB5. Weltberühmt wurde der Edel-Sportwagen durch seinen Einsatz als fahrbarer Untersatz von Sean Connery im James-Bond-Film "Goldfinger" (1964).
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Auch im James Bond-Streifen "Skyfall" mit Daniel Craig durfte der legendäre Aston Martin DB5 auf Verbrecherjagd gehen.
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Kaum ein Bond-Wagen hatte mehr Extras zu bieten. Auf der Zubehörliste: drehbare Kennzeichen, Radaranlage "Homer", Beifahrer-Schleudersitz oder Reifen-Aufschlitz-Anlage. Bei den Dreharbeiten zu "Goldfinger" wurde ein Prototyp des DB5 eingesetzt, ein weiteres Exemplar kam bei Stunts zum Einsatz.
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James Bond verfolgt Auric Goldfinger in den Schweizer Alpen. Dabei nutzt er die Radaranlage "Homer": An Goldfingers Rolls-Royce ist ein Peilsender angebracht, dessen Signal Bond auf seinem Kontroll-Bildschirm in der Mittelkonsole empfangen kann.
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Der Kommandostand im DB5 von 007: In die Türverkleidung ist ein Telefon integriert, der Knopf im Schaltknauf löst den Beifahrer-Schleudersitz aus, unter dem Fahrersitz ist Bonds Waffenkoffer untergebracht, in der Mittelarmlehne finden sich die Schalter für zahlreiche Verteidigungs- und Schutzsysteme.
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Allein an der Front des DB5 sind drei Features untergebracht: ein nach heutigen Maßstäben vielleicht etwas unterdimensionierter, ausfahrbarer Rammbügel, ein Wendekennzeichen mit Zulassungen in der Schweiz, Großbritannien und Frankreich, und Maschinenpistolen, die hinter den Blinkergläsern versteckt sind.
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Auch am Heck des Aston Martin sparte der MI6 nicht an Verteidigungssystemen: Eine kugelsichere, ausfahrbare Rückwand schützt die Insassen, Ölsprüher und Nebelmaschine erschweren Verfolgern die Weiterfahrt, und das Wendekennzeichen sorgt zusätzlich für Verwirrung.
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Hinter den Rückleuchten hat "Q" eine Vorrichtung zum Abwerfen von Krähenfüßen installiert. Bonds Verfolger hatten beim Überfahren der fiesen Dinger mit mindestens einem Plattfuß zu kämpfen.
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Auch in Feuerball (1965) kam der Aston Martin wieder zum Einsatz. Hier flüchtet Bond (gespielt von Sean Connery) mit einem Jet-Pack, eine hübsche Beifahrerin wartet bereits am DB5. Neues Extra in Feuerball: ein Wasserwerfer am Fahrzeugheck.