Jeep Grand Cherokee Trackhawk: Test, SUV, V8
Der Trackhawk ist ein Monster!

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Wer einen Kraftprotz mit 710 PS bewegt, braucht viel Diszplin. Der brachiale Grand Cherokee Trackhawk gefährdet sonst nicht nur den Führerschein.
Mercedes GLE 63 AMG, Porsche Cayenne Turbo oder BMW X5 M – für sie alle hat der Grand Cherokee Trackhawk allenfalls ein müdes Grollen über. Und selbst zu Bentley Bentayga und Lamborghini Urus schaut er selbstsicher herüber. Geht es darum, die Backen aufzublasen, ist der sportlichste aller Jeeps derzeit wohl das Maß aller Dinge. Kein Serien-SUV ist stärker, keiner hat mehr Dampf und bläst derart kraftvoll aus allen Rohren.
Der Trackhawk sprintet auf Supersportler-Niveau

Unfassbar: Der fette V8 im Bug beschleunigt den 2,5-Tonner in 3,7 Sekunden auf Tempo 100.
Auch in Kurven liefert der fette Ami richtig ab

Dank des straffen, aber nicht unkomfortablen Fahrwerks geht der Trackhawk auch gut ums Eck.
Mit 131.900 Euro vergleichsweise ein Schnäppchen
Die Sportsitze passen gut und die Bedienung hat zusammen mit dem Navigationssystem in den vergangenen Jahren einen großen Schritt nach vorn gemacht. Schick und edel, allerdings nicht nobel geht es im Innenraum zu. Angesichts seiner lückenlosen Ausstattung ist der Jeep Grand Cherokee Trackhawk mit einem Preis von 131.900 Euro vergleichsweise ein Schnäppchen. Für den gleichen Kurs gibt es bei der Konkurrenz nichts Vergleichbares.
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