Kangoo/Berlingo/Tourneo/Combo: Test
Kleine Raumriesen im Vergleich

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Platznot ist für sie ein Fremdwort: Hochdachkombis sind rollende Hallen. Kangoo, Berlingo, Tourneo oder Combo – welcher ist der beste?
Das Schlauchboot bleibt zu Hause. Oder das Trampolin. Beides passt nicht ins Auto. Auch nicht, wenn es ein Kombi ist. Auch nicht, wenn man Gepäck noch so geschickt einpackt. Und schon gar nicht, wenn dazu mehrere Kinder an Bord wollen. Familien, die mit Kind und Kegel unterwegs sind, kennen das Problem: Eigentlich kann das Auto nie groß genug sein. Spielsachen, Sportgeräte und Hobbyutensilien füllen den Platz hinter den Rückenlehnen so schnell, dass längere Touren und Urlaubsreisen fast immer einen schmerzhaften Kompromiss zwischen Kartenspielen und Kuscheltieren heraufbeschwören.
Der Opel Combo ist eigentlich ein Italiener

Weitgehend identisch mit dem Fiat Doblò: Der neue Opel Combo basiert nicht mehr auf dem Corsa.
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Heikles Fahrverhalten gehört der Vergangenheit an

Narrensicher: ESP gehört bei allen Testkandidaten zur Grundausstattung – natürlich auch beim Kangoo.
Fazit
Ich mag sie, diese rustikalen Raumwunder mit ihren vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Alle sind sie noch höher, breiter und bauchiger geworden als die ersten Berlingo und Kangoo vor 20 Jahren. Bitte, bitte werdet nicht noch größer. Die mess-und spürbar beste Vorstellung liefert der neue Ford Tourneo Connect ab – ein klarer Eigenschaftssieger. Das beste Gesamtpaket zu einem fairen Preis liefert aber Renault mit seinem Klassiker Kangoo.
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