Kia Cadenza (2020): Facelift, Design, Widescreen, Zukunft
Das könnte sich bei Kia ändern

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Der neue Cadenza wird wohl die Design-Richtung bei Kia vorgeben. AUTO BILD erklärt, was das für die deutschen Kia-Modelle bedeutet.
Kia hat in den USA das Facelift des Cadenza enthüllt. Das Auto wird zwar nicht bei uns verkauft, trotzdem gibt die Oberklasse-Limousine Hinweise darauf, was sich bei Kia in der nächsten Zeit tut. Denn nach der koreanischen Version des Optima ist der Cadenza das zweite Modell mit einem neu gestalteten Tigernose-Grill und Widescreen-Cockpit. Beide Elemente dürften demnach zukünftig auch bei den hier verkauften Kia zum Einsatz kommen.
Neuer Tigernose-Grill

Das Heck des Cadenza ist mit einem durchgehenden Leuchtenband ausgestattet.
Besonders interessant ist der neu interpretierte Tigernose-Grill mit einem Knick unterhalb des oberen Viertels und vertikalen Chromstreben. Er verleiht dem Cadenza einen deutlich draufgängerischen Auftritt als bisher. Die Scheinwerfer verengen sich zu schmalen Schlitzen, das Tagfahrlicht begrenzt sie nach unten und reicht bis an den Grill, wo es pfeilförmig endet. Das alles wirkt sehr dynamisch. Dagegen ist das Heck mit dem neuen durchgehenden Leuchtenband relativ konservativ. Sollten der neue Grill und das expressive Lichtdesign auch zu uns kommen, wird wahrscheinlich zuerst den neue Optima davon profitieren.
Neuer Widescreen
Im Innenraum findet sich ein neues 12,3 Zoll großes Widescreen-Touchdisplay mit der bereits bekannten Split-Screen-Funktion. So lassen sich beispielsweise Navigation und Playlist nebeneinander anzeigen. Bei uns könnte das große Display zum ersten Mal im neuen Sorento präsentiert werden.
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