Kia Rio Facelift (2020): Mildhybrid, 48 Volt, Marktstart, neu
Rio wird erster Kia-Benziner mit 48 Volt

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Kia überarbeitet seinen Kleinwagen Rio. Das Facelift macht ihn zum ersten Kia-Benziner mit 48-Volt-Bordnetz. Alle Infos zum Mildhybrid-Rio!
Kia verpasst dem Rio eine Modellüberarbeitung. Neben optischen Details und aufgewertetem Innenraum elektrifizieren die Koreaner ihren Kleinwagen erstmals. Damit ist der Mildhybrid der erste Kia-Benziner mit 48-Volt-Bordnetz. AUTO BILD erklärt, was beim Rio in Zukunft neu ist!Erstmals elektrifiziert Kia einen Ottomotor zum Mildhybrid. Der 1.0 T-GDI leistet 120 PS und ist beim Rio die Topmotorisierung. Das 48-Volt-System besteht aus einer kleinen Batterie und einem Riemenstartergenerator. Der sorgt dafür, dass der Kia Rio in gewissen Fahrsituationen einen Boost bekommt, was den Kraftstoffverbrauch senken soll.
Intelligente Kupplung hilft beim Sparen

Der Touchscreen fürs Infotainment wächst beim neuen Rio auf bis zu acht Zoll.
Neue Front für den Koreaner
Neben der Technik hat Kia auch die Optik des Rio verfeinert. So erhält der kleine Koreaner in Zukunft ein überarbeitetes Frontdesign mit schmalerer "Tigernase". Auch bei der Lackauswahl lässt Kia den Kunden mehr Freiheit. Bis zu neun Außenfarben sind möglich, darunter zwei neue Grau- und Blautöne. Wichtigste Neuerungen im Innenraum sind eine bis zu 4,2 Zoll große Displayeinheit im Kombiinstrument und ein bis zu acht Zoll großer Touchscreen fürs Infotainment.
Ab Herbst in Deutschland erhältlich
Auch bei den Assistenten rüstet Kia den Rio auf. So erhalten Fahrzeuge mit Doppelkupplungsgetriebe unter anderem einen Stauassistenten und einen Totwinkelwarner mit Lenkeingriff. Marktstart für den überarbeiteten Kleinwagen soll im dritten Quartal 2020 sein.
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