Kia schärft das Crossover Soul und den Van Carens nach. Beide Modelle bekommen eine leicht veränderte Optik innen wie außen und bessere Connectivity. Vom Kia Soul gibt es künftig eine Sportversion mit neuer Topmotorisierung.

Neuer 204-PS-Motor für den Soul

Kia Soul/Carens Facelift (2016): Vorstellung
Die Sportversion des Kia Soul (links im Bild) hat 204 PS und ein Sportlenkrad.
Das Topmodell des Soul treibt künftig ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 204 PS an. In 7,8 Sekunden soll er von 0 auf 100 sprinten. Den stärksten Motor gibt es nur mit dem Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe. Zu erkennen ist der sportliche Kia am Kühlergrill mit horizontalen und vertikalen Lamellen, 18-Zoll-Rädern und Doppelauspuffanlage. Innen gibt es ein Sportlenkrad, Sitzbezüge in Stoff-Leder-Kombination und orangefarbene Akzente.
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Soul Facelift soll robuster wirken

Kia Soul/Carens Facelift (2016): Vorstellung
Unterfahrschutze in Metalloptik sollen den Kia Soul robuster aussehen lassen.
Kia will das Basismodell des Soul robuster aussehen lassen, darum hat das Facelift vorn und hinten Unterfahrschutz in Metalloptik. Leicht geändert wurde auch der Grill; der Kennzeichenhalter befindet sich nun auf einer vertikalen Leiste. Für das Soul-Facelift bietet Kia außerdem neue Farbtöne und Zweifarbenlackierungen an. Im Innenraum gibt es neue Sitzbezüge und Farbakzente sowie Oberflächen in Hochglanzschwarz oder Metalloptik.
Gebrauchtwagentest: Kia Soul
150.000-Kilometer-Dauertest: Kia Carens

Neue Lichtsignatur beim Carens Facelift

Der Kia Carens soll zum neuen Modelljahr etwas aggressiver wirken. Front- und Heckschürze, Kühlergrill, Nebelscheinwerfer sowie die Felgen werden dazu überarbeitet. Zusätzlich haben die Rückleuchten eine neue Lichtsignatur. Für den Innenraum des Vans gibt es neue Sitzbezüge und Akzente in Hochglanzschwarz oder Carbonoptik sowie ein JBL-Soundsystem.

Apple und Android werden unterstützt

Kia Soul/Carens Facelift (2016): Vorstellung
Den Kia Carens gibt es künftig auch mit Verkehrszeichenerkennung.
Einen Schritt zu mehr Connectivity macht Kia bei beiden Modellen: Das Infotainment unterstützt nun Android Auto und Apple CarPlay, Smartphones mit beiden Betriebssystemen lassen sich koppeln. Außerdem gibt es zwei neue Assistenzsysteme: einen Querverkehrwarner und einen Spurwechselassistenten, der auch vor Autos und Personen im toten Winkel warnt. Für den Carens ist außerdem eine Verkehrszeichenerkennung verfügbar. Die Faceliftmodelle von Soul und Carens hat Kia für das Modelljahr 2017 angekündigt, Marktstart könnte allerdings schon Ende 2016 sein. Zum Preis macht Kia noch keine Angaben.

Von

Katharina Berndt