Kia Sportage Facelift 2014
Die LED-Rückleuchten sind die augenscheinlichste Neuerung am 2014er Sportage.
Kia hat den Sportage aufgefrischt und zeigt das Facelift auf dem Genfer Autosalon. Man muss allerdings schon zwei Mal (mindestens) hingucken, wenn man die optischen Änderungen am neuen Sportage finden möchte. Neu sind die Stoßfänger vorn und hinten, am Heck leuchten künftig LEDs. Außerdem ist der Fahrkomfort verbessert worden. Innen sind die Änderungen laut Kia-Sprecherin Silke Rosskothen offensichtlicher: "Die Haptik ist deutlich verbessert, die Materialien sind viel hochwertiger."
Kia Sportage Facelift 2014
Facelift vor allem im Innenraum: Die Haptik wurde verbessert, die Instrumente sind neu gestaltet.
Auch die Instrumente seien zum Teil neu gestaltet worden, außerdem gebe es ab sofort serienmäßiges oder optionales Komfortzubehör wie eine Lenkrad- oder Sitzheizung, ein Premium-Soundsystem, die variable Servolenkung Flex Steer, einen elektrisch einstellbaren Fahrersitz und eine elektronische Gespannstabilisierung. Den neuen Kia Sportage gibt es wie bisher in den drei Ausstattungsvarianten Attract, Vision und Spirit. Für mehr Komfort soll künftig auch die bessere Dämmung sorgen: Die Frontscheibe sei künftig besser isoliert, was die Windgeräusche reduziere. Veränderungen am Fahrwerk – unter anderem in Buchsen gelagerte Hilfsrahmen und eine neue Getriebeaufhängung – soll den Geräuschpegel im Innenraum ebenfalls senken.Bei den Motoren gibt es ebenfalls eine Änderung: Der 2.0 GDi ersetzt den bisherigen Zweiliter-Benziner 2.0 CVVT. Der neue hat drei PS mehr (166), verbraucht aber mit durchschnittlich 7,8 Litern Sprit auch 0,2 Liter mehr als das alte Aggregat. Davon abgesehen gibt es mit dem 1.6 GDi und den drei Dieseln 1.7 CRDi, 2.0 CRDi und 2.0 CRDi 184 keine Änderungen unter der Haube. Je nach Motorisierung ist der Sportage wahlweise mit Front- oder Allradantrieb und mit Handschaltung oder Automatik lieferbar. Der Kia Sportage Modelljahr 2014 kann ab sofort bestellt werden, das Einstiegsmodell 1.6 GDI 2WD Attract kostet ab 20.290 Euro – das sind 40 Euro weniger als bisher.

Von

Maike Schade