Lada zeigt in Moskau das 4x4 Vision Concept und gibt damit einen Ausblick auf den kommenden Niva. AUTO BILD hat alle Infos!
Der neue Lada 4x4 kommt! Nach über 40 Jahren! Auf der Motor Show in Moskau (29. August bis 9. September 2018) zeigt der größte russische Hersteller eine Studie. Und was für eine! Das Concept ist modern gezeichnet, Parallelen zum Niva lassen sich trotzdem erkennen. Das ist ganz bewusst so, denn das Showcar könnte einen Ausblick auf den kommenden Niva geben. Die Lada-Studie wirkt bullig und erinnert von den Abmessungen her etwas an den Dacia Duster. Die Front trägt den markentypischen X-förmigen Kühlergrill mit großen silbernen Kunststoffeinsätzen. Die Lufteinlässe sind dazu vergleichsweise klein. Am unteren Ende der Stoßstange ist ein silberner Unterfahrschutz zu sehen.
Viel hat der 4x4 Vision nicht mehr mit dem Niva zu tun. An Details lässt sich der kantige Geländewagen aber noch erkennen.
Der Russe kommt, ähnlich wie ein Nissan Juke, mit geteilten Scheinwerfern im Grill und auf der Motorhabe daher. An der Seite fällt die Verwandtschaft zum Niva am meisten auf. Die Dachlinie wirkt sehr geradlinig und fällt erst an der C-Säule steil ab. Die Säule trägt angedeutete Entlüftungen, wie man sie vom Urahn Niva schon kennt. In die Seitenbleche ist wie schon beim Konzept X-Code ein großes X ins Blech gepresst. Der 4x4 Vision steht auf mächtigen 21-Zoll-Felgen. Das Heck erinnert etwas an den Jeep Gran Cherokee. Die LED-Rückleuchten erhalten ebenfalls eine X-förmige Ausgestaltung, die Auspuffrohre werden von einem silbernen Unterfahrschutz umschlossen.
Bildergalerie
Neue SUVs: Kleinwagen (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
Innenraum: Die Zukunft ist orange und grau
Der Innenraum wirkt verspielt aber immer noch gut bedienbar.
Im Inneren der Studie beherrschen die Farben Orange und Grau das Gesamtbild. Ungewohnt futuristisch sind die Sitze, das Armaturenbrett und das Lenkrad. Der 4x4 Vision erhält ein digitales Kombiinstrument, das Lenkrad ist multifunktional und wird über Touchflächen bedient, der mittig platzierte Touchscreen für das Infotainment ist durch Lüftungsdüsen in X-Form eingerahmt.
Neuer Niva könnte 2023 nach Deutschland kommen
Im Dach findet sich ein Panorama-Galsscheibe für freie Sicht in den Himmel.
Lada sagt, der neue Niva soll kein verweichlichtes SUV werden, sondern genauso geländegängig und robust sein wie sein Vorgänger. Ab 2022 soll der Nachfolger des legendären 4x4 durch Russlands Tundra rollen. Ein Jahr später kommt er zu uns. Eigentlich ist Deutschland als Markt für Lada zu klein, um sich die Mühe zu machen, alle EU-Normen zu erfüllen. Aber da der Niva in deutschen Wäldern inzwischen Bestandsschutz genießt, will Renault, denen ein Großteil von Lada mittlerweile gehört, den Nachfolger vermutlich auch zu uns bringen.
Der neue Lada 4x4 kommt! Nach über 40 Jahren! Auf der Motor Show in Moskau (29. August bis 9. September 2018) zeigt der größte russische Hersteller eine Studie. Und was für eine! Das Concept ist modern gezeichnet, Parallelen zum Niva lassen sich trotzdem erkennen. Das ist ganz bewusst so, denn das Showcar könnte einen Ausblick auf den kommenden Niva geben. Die Lada-Studie wirkt bullig und erinnert von den Abmessungen her etwas an den Dacia Duster. Die Front trägt den markentypischen X-förmigen Kühlergrill mit großen ...
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... silbernen Kunststoffeinsätzen. Die Lufteinlässe sind dazu vergleichsweise klein. Am unteren Ende der Stoßstange ist ein silberner Unterfahrschutz zu sehen. Der Russe kommt, ähnlich wie ein Nissan Juke, mit geteilten Scheinwerfern im Grill und auf der Motorhabe daher. An ...
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... der Seite fällt die Verwandtschaft zum Niva am meisten auf. Die Dachlinie wirkt sehr geradlinig und fällt erst an der C-Säule steil ab. Die Säule trägt angedeutete Entlüftungen, wie man sie vom Urahn Niva schon kennt. In die Seitenbleche ist wie schon beim Konzept X-Code ein großes X ins Blech gepresst. Der 4x4 Vision steht auf mächtigen 21-Zoll-Felgen. Das ...
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... Heck erinnert etwas an den Jeep Gran Cherokee. Die LED-Rückleuchten erhalten ebenfalls eine X-förmige Ausgestaltung, die Auspuffrohre werden von einem silbernen Unterfahrschutz umschlossen.
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Innenraum: Im Inneren der Studie beherrschen die Farben Orange und Grau das Gesamtbild. Ungewohnt futuristisch sind die Sitze, das Armaturenbrett und das Lenkrad. Der 4x4 Vision erhält ein digitales Kombiinstrument, ...
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... das Lenkrad ist multifunktional und wird über Touchflächen bedient, der mittig platzierte Touchscreen für das Infotainment ist durch Lüftungsdüsen in X-Form eingerahmt.
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Ausblick: Lada sagt, der neue Niva soll kein verweichlichtes SUV werden, sondern genauso geländegängig und robust sein wie sein Vorgänger. Ab ...
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... 2022 soll der Nachfolger des legendären 4x4 durch Russlands Tundra rollen. Ein Jahr später kommt er zu uns. Eigentlich ...
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... ist Deutschland als Markt für Lada zu klein, um sich die Mühe zu machen, alle EU-Normen zu erfüllen. Aber da der Niva in deutschen Wäldern ...
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... inzwischen Bestandsschutz genießt, will Renault, denen ein Großteil von Lada mittlerweile gehört, den Nachfolger vermutlich auch zu uns bringen.
Neue SUVs: Kleinwagen (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
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AUTO BILD präsentiert die Kleinwagen-SUV-Neuheiten. Los geht's mit dem Skoda Kamiq; Preis: ab etwa 19.000 Euro; Marktstart: Spätsommer 2019. Nach Skoda Kodiaq und Karoq kommt mit dem Kamiq ab Spätsommer 2019 das dritte und gleichzeitig kleinste SUV-Modell der Marke auf den Markt. Der Kamiq basiert genau wie Skoda Scala, Seat Arona und Co auf der MQB-AO-Plattform. Mit 4,24 Metern Länge ist ...
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... der Kamiq genauso lang wie ein VW T-Roc und gut zehn Zentimeter länger als der Konzernbruder Seat Arona. Die Leistungsspanne reicht von 95 PS im 1.0 TSI bis 150 PS im 1.5 TSI. Ein Erdgasantrieb mit 90 PS wird gegen Ende 2019 nachgeschoben. Offizielle Preise für den Skoda Kamiq gibt es noch nicht. AUTO BILD geht davon aus, dass das kleinste Skoda-SUV bei rund 19.000 Euro starten wird.
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Audi A1 Citycarver; Preis: ca. 23.000 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Der Audi A1 bekommt einen robusten Bruder – den A1 Citycarver. Der geländetauglich aussehende Kleinwagen (Länge: 4,04 Meter) ist ein klassischer Crossover: Front- und Heckschürze wurden neu gestaltet und haben angedeutete Unterfahrschutz-Partien, die Radläufe sind farblich abgesetzt. Als Unterscheidungsmerkmal zum normalen A1 trägt der A1 Citycarver anstelle von drei Schlitzen über dem Grill nur zwei Einkerbungen. Einen ...
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... Allradantrieb wird es wohl nicht geben. Dafür hat der Citycarver ein Fahrwerk, das den Unterboden rund vier Zentimeter weiter von der Fahrbahn entfernt. Mit optionalem Dynamik-Paket steht der aufgebockte Kleinwagen auf 18-Zoll-Rädern, verzögert mit roten Bremssätteln und verfügt über einen Sound-Aktuator sowie über ein Fahrwerk mit einstellbaren Dämpfern und Audis Fahrmodi-Programm "drive select".
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Renault Captur; Preis: ca. 16.000 Euro; Marktstart: 2019. Der Captur geht in die zweite Runde. Mit dem neuen Renault Clio und der damit verbundenen neuen Plattform gibt's auch für das kleine SUV eine neue Modellgeneration. Für Renault ist der Captur eines der wichtigsten Autos im Portfolio. Insgesamt ist das Kleinwagen-SUV in allen Dimensionen gewachsen. In Sachen Optik orientiert sich der Captur an seinen Markengeschwistern und hebt sich dabei deutlich vom Vorgänger ab. Die ...
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... neue Generation Captur erhält auch ein komplett neues Infotainment-System. Das neue "Easy Link"-System ersetzt das bisherige "R-Link"-Infotainment und legt in Sachen Bedienung eine ordentliche Schippe drauf. Bei den Motoren werden drei Benzin- und zwei Diesel-Optionen zum Marktstart verfügbar sein.
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Peugeot 2008; Preis: ca. 20.000 Euro; Marktstart: 2019. Der neue 2008 teilt sich die Konzern-Plattform CMP mit dem DS 3 Crossback. Gegenüber der aktuellen Generation wächst das SUV um ein paar Zentimeter. Dank des verlängerten Radstandes hat sich das Platzangebot im Innenraum verbessert. Beim Antrieb ...
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... setzt Peugeot vor allem auf bekannte Triebwerke. Die Benziner leisten 68 bis 120 PS, die Diesel 68 bis 115 PS. Nur wenige Monate nach dem Marktstart wollen die Franzosen schon eine Elektroversion nachreichen.
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Nissan Juke; Marktstart: 2019. Der Juke verkauft sich trotz seines extrovertierten Äußeren ganz ordentlich, deswegen wird die nächste Generation nur behutsam weiterentwickelt. Wie sein großer Bruder Qashqai erhält er das neue Markengesicht. Mehr tut sich unter dem Blech: Nissan wird künftig ...
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... die neue modulare Konzernplattform CMF-B für das SUV nutzen. Neben neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Benzinern stehen auch künftig ein 1,5 Liter großer Diesel und als Topmotorisierung ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 190 PS bereit. Außerdem ist eine Hybridvariante in Planung.
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Opel Mokka X; Marktstart: 2020. Der Nachfolger des Mokka X soll 2020 auf den Markt kommen, das hat Opel jetzt bekannt gegeben. Mit dem Modellwechsel wird sich einiges ändern: Die veraltete GM-Basis des Vorgängers wird durch die neue PSA-Kleinwagenplattform CMP ersetzt. Neben dem niedrigeren Gewicht und dem verbesserten Handling, ermöglicht die neue Basis erstmals auch eine reine Elektroversion.
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Audi eQ2; Marktstart: 2020. Parallel zum Q2 bringt Audi den eQ2, der als Gegenstück zum Mercedes EQA und dem SUVigen BMW i3-Nachfolger antreten soll. Beim Design wird es dagegen klare Unterschiede geben, auch bei dem kleinen Stromer setzen die Audi-Designer auf den horizontal-betonten e-tron-Strich. Die Technik stammt aus dem VW-Regal, durch eine eigene Leistungselektronik soll der eQ2 aber unverkennbar ein Audi sein.
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VW T-Track/Up-SUV; Preis: ca. 15.000 Euro; Marktstart: 2020. Mit dem Taigun hat VW schon 2014 gezeigt, wie ein Mini-SUV aussehen könnte. Der T-Track soll gegen Dacia Duster und Ford EcoSport antreten. Allerdings funktioniert das Micro-SUV wegen der nötigen Stückzahlen nur im Verbund mit Seat und Skoda.
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Mini Elektro-SUV; Marktstart: 2020. Mini denkt über ein gut vier Meter langes Elektro-SUV unterhalb des Countryman nach. Die Technik übernimmt der noch namenlose Mini-Ableger vom dreitürigen Mini Electric. Das bedeutet: 200 Kilometer reale Reichweite, 170 PS und 150 km/h Spitze – in der Stadt auf jeden Fall ausreichend.
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Mercedes EQB; Marktstart: 2021. Vorsicht: Die Zusatzbezeichnung trügt. Das B steht nicht für die als E-Auto zu kleine B-Klasse, sondern für das um zehn Zentimeter verlängerte SUV GLB mit drei Sitzreihen. Wählen kann man zum Beispiel zwischen einem reichweitenbetonten und einem leistungsbezogenen Energiespeicher.
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Audi eQ1; Preis: ca. 32.000 Euro; Marktstart: 2022. Statt des klassischen Q1 könnte Audi ein Vier-Meter-SUV auf Basis des bei VW entwickelten Elektrobaukastens (MEB) bringen. Der eQ1, "Projektname City Q", soll das Thema urbane Mobilität mit Lifestyle-Themen und spannendem Design verknüpfen. Das SUV soll mit einem variablen Tür- und Innenraumkonzept an den Start gehen – und daher teurer sein als seine Schwestermodelle aus Wolfsburg. Aber er ist auch ...
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... besser ausgestattet, stilistisch progressiver und vor allem im Innenraum viel hochwertiger. Weil dieses Auto nur selten auf Langstrecke geht, spielen Batteriegröße und Leistung eine weniger entscheidende Rolle als schnelle Ladezyklen bei hoher Lebensdauer. Der modulare Aufbau eröffnet ganz neue digitale Möglichkeiten. Dazu gehören alle Smartphone-Funktionen inklusive Bezahl-App für mautpflichtige Strecken und Ladestrom.
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Mercedes A Adventure; Marktstart: 2023. Damit sich das Baby-Benz-Projekt A City rechnet, muss die neue Kleinwagen-Familie reichlich Stückzahlen bringen. Das geplante Cabrio A Open Air ist da weniger hilfreich, eher dürfte der A Adventure mit Abenteuerlook mit Plastik-Planken und Dachreling Geld in die Kasse spülen. Vorteil: Er könnte auch Smart den Einstieg in die SUV-Welt ermöglichen.
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BMW Urban Cross; Marktstart: 2023. Bei den Klein-SUVs boomt der Absatz – und BMW hat nichts im Angebot. Weil der Mini Countryman bei den BMW-Kunden nicht so gut ankommt, plant die Stammmarke ein eigenes SUV unterhalb des X1. Als Plattform ist für den Urban Cross eine Weiterentwicklung der aktuellen Mini-Basis UKL2 im Gespräch. Sie soll ...
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... leichter werden, technisch nicht ganz so aufwendig – und bei Bedarf kann sie sogar elektrifiziert werden. Sogar eine i-Version mit rund 300 Kilometer Reichweite ist in Planung. Mindestens so wichtig, wie überhaupt in dieser Klasse mit der Kernmarke BMW an den Start gehen zu können, ist den Bayern die dringend benötigte optische Neuausrichtung. Die könnte der Urban Cross radikaler und mutiger einläuten, als 7er und Co.