Land Rover DC100: Erste Sitzprobe (IAA 2011)
Modern und stylish

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Mit der Studie DC100 gibt Land Rover einen Ausblick auf den neuen Defender. autobild.de-Redakteur Lars Hänsch hat auf der IAA 2011 geschaut, ob der Brite das Zeug dazu hat, seinen Übervater zu beerben.
Machen wir uns nichts vor, der heutige Land Rover Defender ist im Vergleich zu modernen SUVs nicht mehr zeitgemäß. Das Design ist archaisch, die Ausstattung spartanisch und der CO2-Ausstoß viel zu hoch. Die aufrechte Sitzposition hinter dem riesigen Steuerrad, das kraftvolle Brummen des Turbodiesels, das Gefühl, dass dieses Auto unverwüstlich ist: Das sind die Qualitäten, mit denen Käufer das ruppige Fahrverhalten und eine mäßig isolierte Kabine entschuldigen. Doch die Gemeinde der Defender-Jünger wird kleiner. Nur noch wenige Kunden sind heute bereit, auf Komfort beim Fahren zu verzichten.
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So modern kann ein Defender sein: Es gibt ein Touchpad statt klassischer Instrumente.
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Blick in die Zukunft mit den zwei Studien, der alte Defender steht im Hintergrund.
Was kann der Neue? Einen positiven Gesamteindruck hinterlassen. Punkt eins: Land Rover regt sich und arbeitet mit Hochdruck an seiner Zukunft. Punkt zwei: Es wird einen neuen Defender geben, das steht fest. Und der wird auf eigenen Rädern stehen und braucht nicht viel Schützenhilfe von seinen Vorgängern. Punkt drei: Der Defender soll noch flexibler werden und die unterschiedlichen Anforderungen seiner Fahrer erfüllen. Welche Technik unters Blech kommt, verrät die Studie nicht. Aber wenn Land Rover den neuen Defender noch weniger reparaturanfällig als den alten hinbekommt, dann freuen wir uns drauf!
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