Land Rover Discovery Sport/Mitsubishi Outlander: Test
Zwei Geheimtipps machen Punkte

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SUVs sind angesagt wie nie zuvor, wir zeigen Alternativen zu Q3, X1 und Tiguan: Land Rover Discovery Sport und Mitsubishi Outlander im Vergleich.
SUV und kein Ende, die Zulassungszahlen steigen immer weiter. Allein in diesem Jahr fahren bisher schon über 27000 VW Tiguan, 16000 Audi Q3 und 14000 BMW X1 neu auf unseren Straßen, um nur ein paar besonders Erfolgreiche zu nennen. Klasse-Autos, überhaupt keine Frage. Aber für Leute, die vielleicht doch ein anderes Modell fahren wollen als die Mehrzahl ihrer Nachbarn, hätten wir hier zwei charmante Ideen.
Der Mitsubishi Outlander ist das größere Auto

Stattlich: Der Outlander streckt sich auf 4,70 Meter und überragt seinen Konkurrenten deutlich.
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Die Bezeichnung Sport sollte man nicht allzu ernst nehmen

Souverän und entschleunigt: Dynamisches Kurvenräubern ist dem Discovery Sport eher fremd.
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So weit alles in Ordnung, eines müssen wir aber noch erwähnen: Im Test bremste der Disco schlecht, stand kalt erst ganz knapp unter 40 Metern (39,8). Ein Manko der Originalausrüstung. Mit Sommerreifen könnte der Bremsweg deutlich kürzer ausfallen.
Für beide SUVs muss man tief in die Tasche greifen

Kostspielig: Discovery Sport und Outlander belasten die Haushaltskasse mit jeweils über 40.000 Euro.
Fazit
Nach Punkten liegt hier der Land Rover vorn, er ist das geschliffenere, modernere Auto. Aber gewonnen haben beide, der Land Rover und der Mitsubishi. Weil sie tatsächlich interessante Alternativen zu Audi, BMW und anderen sind. Charakterstark und sympathisch. Und ganz nebenbei auch noch geräumig, variabel und sehr praktisch.
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