Mazda CX-30, Nissan Qashqai, Opel Grandland X: Test
Mazda CX-30 im ersten Vergleich

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Unruhe bei den kompakten SUVs. Der neue Mazda CX-30 sieht toll aus und lockt mit attraktiven Preisen. Reicht das gegen Nissan Qashqai und Opel Grandland X?
Platz 1 mit 515 von 750 Punkten: Mazda CX-30 Skyactiv-G 2.0 M Hybrid. Sieger über den Preis und den eigenen Stil. Bester im Verbrauch.
Platz 2 mit 508 von 750 Punkten: Opel Grandland X 1.2 DT. Sehr geräumig, aber am Ende auch ziemlich teuer.
Platz 3 mit 504 von 750 Punkten: Nissan Qashqai 1.3 DIG-T. Munteres Kerlchen, aber insgesamt fehlt Feinschliff.
Ein Typ wie der CX-30 fehlt(e) bei den angesagten Kompakt-SUVs definitiv. Und dafür gibt es zwei gute Gründe. Zum einen füllt er mit 4,40 Meter Länge eine echte Lücke im Mazda-Modellprogramm, kuschelt sich perfekt zwischen dem CX-3 (4,28 m) und dem CX-5 (4,55 m). Zum anderen schafft er mit seiner attraktiven, coupéhaften Optik einen recht reizvollen Kontrast zu den vielen braven SUVs auf unseren Straßen. Zwei dieser eher vernunftorientierten Typen haben wir für den ersten Vergleich des Neulings ausgesucht. Gegen den beliebten Nissan Qashqai und den geräumigen Opel Grandland X muss sich der CX-30 beweisen. Und zeigen, ob Schönheit wirklich vor Alltag kommt.
Im Opel sind die Passagiere am besten untergeracht

Platz satt: Aus seinem Größenvorteil macht der Grandland X das beste Platzangebot des Vergleichs.
Auf unebener Fahrbahn kommt der Nissan ins Schaukeln

Der Nissan ist kein schlechtes Kompakt-SUV, an einigen Stellen fehlt dem Japaner aber Feinschliff.
Der Mazda überzeugt beim Fahren und an der Kasse

Auf guten Straßen macht der straffe CX-30 Spaß, mit 26.490 Euro ist er zudem am günstigsten.
Das Fazit von Gerald Czajka: "Der Mazda CX-30 bereitet uns viel Freude – sowohl mit seinem feinen Stil als auch an der Kasse. Der geräumige Opel landet auf Rang zwei, der flotte, insgesamt aber etwas ungehobelte Nissan wird Letzter."
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