Mercedes E-Klasse: Kaufberatung
Eine Klasse für sich

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Die Limousinen-Baureihe aus Stuttgart ist für viele der Mercedes schlechthin. Wir helfen, im Dickicht der Modelle und Motoren den Durchblick zu behalten und zeigen Ihnen die beste E-Klasse fürs Geld.
Das Alphabet beginnt zwar auch bei Mercedes-Benz mit "A". Wichtigster Buchstabe ist für die Stuttgarter jedoch das "E". Obwohl im Verkauf längst von der kleineren C-Klasse überflügelt, gilt die E-Klasse nach wie vor als Herzstück der Marke. In ihr bündelt sich alles, wofür der Name Mercedes steht: Status, Sicherheit, Komfort, Solidität und Wertbeständigkeit. Die Bedeutung und den Anspruch des Modells verdeutlicht die Vielfalt an Karosserievarianten, Motoren und Ausstattungsoptionen. Limousine und Kombi (T-Modell) spielen im Verkauf zwar mit Abstand die erste Geige. Zur E-Klasse-Familie gehören aber auch das viertürige Coupé CLS sowie Coupé und Cabrio. Die beiden Letzteren stammen von der C-Klasse ab. Sie unter dem Namen "E" zu verkaufen ist ein cleverer Schachzug.
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Video: Mercedes-Benz E Klasse
E-Klasse im Vergleich
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Video: Mercedes E-Klasse Coupé vs. C-Klasse Coupé
Verwechslungsgefahr
In der Bildergalerie oben geben wir konkrete Kaufempfehlungen und helfen bei der Entscheidung. Den kompletten Artikel mit sämtlichen technischen Daten und Tabellen gibt es in AUTO BILD 41/2011 oder als Download im Heftarchiv.
Fazit
Mercedes fahren war nie ein billiges Vergnügen. Überdurchschnittliche Qualität, Langlebigkeit und Wertbeständigkeit trösteten viele Kunden jedoch über den hohen Kaufpreis hinweg. Nach einem vorübergehenden Durchhänger haben die Stuttgarter mit der aktuellen E-Klasse-Baureihe 212 diesbezüglich wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Die breite Auswahl an Motoren, Karosserievarianten und Komfort-Extras bietet für jeden etwas – vorausgesetzt, er hat das nötige Kleingeld. Beim Thema aktive und passive Sicherheit ist Mercedes nach wie vor führend. Eines allerdings hat sich geändert: Galten einst die Sechszylinder-Benziner als erstrebenswerteste Motoren, kaufen ihnen die sparsamen Diesel heute den Schneid ab. Und für alle, die partout keinen Selbstzünder wollen, gilt inzwischen: entweder den völlig ausreichenden E 200 nehmen oder gleich mit dem E 500 aus dem Vollen schöpfen. Die Mitte existiert zwar weiterhin. Sie ist im Zeitalter der Downsize-Turbos aber nicht mehr golden.
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