Mercedes V-Klasse (2019): Test, Motor, Preis
Mercedes V-Klasse: der Bulli in schlau!

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Bleibt die Mercedes V-Klasse auch nach dem Facelift und mit großem Diesel die beste Großraumlimousine? AUTO BILD macht den Test.
Den 26. September 2014 haben sie sich bei Volkswagen Nutzfahrzeuge rot im Kalender angestrichen. Warum? Da hat sich in einem AUTO BILD-Vergleichstest erstmals die Mercedes V-Klasse vor den Bulli geschoben. Jetzt, vier Jahre später, haben sowohl Mercedes als auch VW ihre "Großraumlimousinen" einem gründlichen Facelift unterzogen. Kann das V mit neuer Technik weiter punkten?
Durch den Innenraum weht viel Mercedes-Flair

Lounge-Ambiente: weiche Materialien, Sitzposition wie im Pkw, das Infotainment stammt aus der C-Klasse.
Mit dem dicken Diesel wird das V fast sportlich

Geht gut: Als 300 d ist die V-Klasse in 9,1 Sekunden auf Tempo 100 und schafft rund 220 km/h Spitze.
Ist auch nötig. Zwar beginnt das V bei 36.990 Euro, dann ist aber nicht wirklich was drin. Unser Testwagen liegt in der Avantgarde-Ausstattung bei 63.106 Euro, ein paar Extras treiben die Rechnung schnell auf 70.000 Euro und mehr. Für viele Kunden kein Problem: 2018 hat Mercedes fast 63.000 V verkauft, ein Plus von 6,8 Prozent. Ob’s am roten Kreuz im Kalender lag?
Das Fazit von Stefan Voswinkel: "Ja, der Bulli ist das Original – und die V-Klasse der smartere Bulli. Mit großem Diesel und feinem Ambiente fährt sie wie ein Pkw. Einzig die Preise sind fies wie beim Bulli."
AUTO BILD-Testnote: 2-
AUTO BILD-Testnote: 2-
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