Nissan 370Z von Nismo
Die Fairlady macht sich hübsch

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Nissan ließ es 2008 richtig krachen. Erst servierten uns die Japaner den Nissan GT-R, wenig später dann die mit Spannung erwartete Vorstellung des neuen Nissan 370Z. Werkstuner Nismo verpasst der hübschen Fairlady jetzt einen Kampfanzug.
Was für ein Autojahr. Volkswagen löst 2008 mit dem Golf VI nach fünf anstrengenden Jahren den Vorgänger ab, sorgt Anfang des Jahres mit dem Tiguan für Wirbel im SUV-Segment und schiebt ein paar Monate später den Nachfolger des legendären Scirocco auf den Markt. Opel stellt den etwas glücklosen Vectra aufs Abstellgleis, der Insignia soll's jetzt richten. Aber nicht nur "Made in Germany" macht 2008 von sich reden: Nissan will mit dem neuen GT-R wieder in der obersten Sportwagenklasse mitmischen. Der bringt einen V6-Biturbo mit nach Deutschland und soll, wenn alles klappt, im Porsche-Lager räubern. Für einen echten Hype sorgt aber der kleine Bruder des GT-R. Der Nachfolger des erfolgreichen Nissan 350Z führt jetzt die Ziffern 370Z im Namen und hat in Sachen Leistung deutlich zugelegt. Nissan ersetzt den 3,5-Liter-V6 (313 PS) durch den 3,7-Liter-V6 vom Konzernbruder Infiniti G37.
Der 370Z bekommt 26 PS mehr als sein Vorgänger

Nismo unterscheidet dabei zwischen den Varianten S-Tune Aero und S-Tune-Performance. Mit Fahrwerkskomponenten, Sportauspuff und 19-Zoll-Leichtmetallrädern hat das S-Tune-Performance-Paket in Sachen Fahrspaß den größeren Nutzen. Mehr Wert auf Optik legt das S-Tune-Aero-Kit mit einer Frontspoilerlippe, geänderterm Kühlergrill, Seitenschweller, einem Heckspoiler und einer Heckschürze. Beide Pakete sind laut Nismo miteinander kombinierbar. Wo sich das Tuning ab Werk preislich einordnet lässt, ist von Nissan bislang noch nicht zu erfahren.
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