Vergleich VW Golf VI/Opel Astra
Das ewige Duell

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Der Zweikampf zwischen Golf und Opel Astra geht ab Oktober 2008 in eine neue Runde, wenn Volkswagen die sechste Generation des kompakten Bestsellers in den Handel bringt. AUTO BILD zeigt schon jetzt, wer die stichhaltigeren Argumente hat.
Fünf zu null für Wolfsburg: Im seit Jahrzehnten ausgefochtenen Wettstreit um die Vorherrschaft in der Kompaktklasse hatte der VW Golf stets die Nase vor Opels Kadett und Astra. An diese Erfolge will VW natürlich mit der sechsten Generation des Bestsellers anknüpfen. Die Chancen stehen gut. Beim ersten Aufeinandertreffen mit dem Rüsselsheimer Dauerrivalen präsentiert sich Golf Nummer sechs jedenfalls in Bestform. Sein klares und schnörkelloses Design betont die horizontalen Linien, die den Golf breit und stämmig auf der Straße stehen lassen. Er wirkt dynamisch, aber nicht aggressiv. Und lässt damit den Astra überraschend alt aussehen. Zwar bemüht auch der Rüsselsheimer mit seinen weit nach oben gezogenen Scheinwerfern, den ausgeprägten Trapezformen an Front und Heck sowie der abfallenden Dachlinie den Eindruck von Dynamik, aber sein unruhiger gestaltetes Äußeres erscheint im direkten Vergleich angestaubt.
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Das Fazit von AUTO BILD-Redakteur Uli Holzwarth
Beim ersten Aufeinandertreffen mit dem Astra präsentiert sich der neue Golf in bestechender Form. Zudem schlucken die modernen TSI- und TDI-Triebwerke nach Werksangabe weniger als die vergleichbaren Motoren des Astra. Bei den Einstiegs-Benzinern hat Opel jedoch die Nase vorn: mehr Leistung, weniger Verbrauch. Was aber nichts daran ändert, dass der gewiss nicht schlechte Astra im direkten Vergleich kleine funktionale Schwächen offenbart und insgesamt hausbackener wirkt.
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