Opel GT X Experimental (2018): Ausblick auf das neue Opel-Design
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Mit dem Opel GT X Experimental zeigen die Rüsselsheimer ein Jahr nach der Übernahme durch PSA, wie sich ihr Design entwickeln wird. Infos und Sitzprobe!
Design: GT X zeigt Opels neue Markensprache
Opel präsentiert ein neues Showcar, den GT X Experimental. Mit der Studie wollen die Rüsselsheimer zeigen, wie es in der Mitte der 2020er mit dem Opel-Design weitergehen wird. Der Zusatz "X" kennzeichnet das Concept Car als SUV. Dieses Segment wurde gewählt, um zu zeigen, was bei SUVs aus Opel-Sicht in Zukunft anders gemacht werden muss; nämlich Leichtbau und ein niedrigerer ökologischerer Fußabdruck. Letzteres soll vor allem durch Elektrifizierung erreicht werden. In der GT X-Studie kommt ein Elektromotor mit 50-kWh-Lithium-Ionen-Akku zum Einsatz, der auch induktiv geladen werden kann. Über die Leistungsdaten schweigt Opel bisher noch. Die Studie soll autonomes Fahren Level 3 beherrschen, also auf Autobahnen selbstständig die Spur halten und wechseln. Der Fahrer muss das System aber überwachen und bei Bedarf eingreifen.

Der sogenannte "Vizor" sieht aus wie ein Kühlergrill. Hinter dem Designelement verstecken sich Sensorik, Lampen und Kameras.
Diese Elemente des Opel GT X Experimental machen Opels neue Design-Sprache aus:
● "Bügelfalte"/Falz auf der Haube
● Flügelförmige Grafik der Tagfahrleuchten
● Zentrales Blitz-Logo, eingerahmt vom "Vizor" (angedeuteter Kühlergrill), hinter dem Scheinwerfer, Tagfahrleuchten, Sensorik und Kameras stecken
● Rückansicht: Opel-Blitz zwischen flügelförmigen Rückleuchten

Die Einstellung der Sitze erfolgt automatisch über eine Kamera, die die korrekte Position der Augen registriert.
Nur zwei Tasten gibt es im Lenkrad. Das Markenlogo in der Mitte bleibt immer in waagerechter Position, auch bei Lenkmanövern. Auch im dahinterliegenden Cockpit, dessen Bildschirm in seinem Layout die Idee des "Vizors" der Front aufnimmt, gibt es kaum Schalter, die Bedienung soll dennoch radikal einfach und intuitiv möglich sein. Wie seit den 80ern in Studien üblich, ersetzen in den äußeren Armaturenbrettecken montierte Monitore die konventionellen Außenspiegel.
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