Pirelli Tuning Award 2007
Goldfinger macht das Rennen

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Robert Klinger ist der große Gewinner des diesjährigen Pirelli Tuning Award. Sein Preis: Ruhm und Ehre, 2500 Euro und ein exklusiver Ausstellungsplatz auf der Motor Show in Essen.
Die vielleicht begehrteste Trophäe der Tuning-Welt, der Pirelli Tuning Award, hat einen neuen Besitzer. Robert Klinger und "Goldfinger” heißen die großen Sieger. Mehr als 40 der spektakulärsten Tuning-Boliden aus Deutschland und Europa waren in den "Pott” gereist, um sich um die Krone zu bewerben. Die Jury aus Tunern wie Brabus, Wolf und Irmscher hatte am Ende ein klares Ergebnis. Mit über 100 Punkten Vorsprung zum Zweitplatzierten konnte der Klingers Opel Astra den "Pott” und die "Kohle” von Miss Tuning Silvia Hauten in Empfang nehmen. Seit sieben Jahr wird der Pirelli Tuning Award verliehen, seit drei Jahren gibt es das Konzept der Award-Tour, die 2005 in Augsburg begann, letztes Jahr in Leipzig Station machte und dieses Jahr in Köln gastierte. 43 Fahrzeuge wetteiferten um den begehrten Platz auf der Motor Show Essen, Preisgelder und jede Menge Pirelli-Reifensätze. Wie auch in den Jahren zuvor traf sich das gesamte Feld am Freitagabend im Hotel, in diesem Fall im Mercure in Köln West. Bevor es ans Futtern ging, gab das Organisationsteam um Miriam Wernhardt die Startnummern und Fahrtunterlagen für die am Samstag anstehende Show & Shine Rallye aus.
Um Punkt neun Uhr startete das Fahrzeug mit der Nummer 1, der Ford Focus des Schweizers Denis Markovic. Im Abstand von drei Minuten ging es auf die 145 Kilometer lange Reise durch Köln in Richtung Weinberge und Ahrtal und wieder zurück. Gespickt mit vier Action-Points, bei denen gefühlt, gefahren und geraten werden musste. Unterwegs wurde ein Pirelli-Geschwindigkeitsmesser versteckt, der jedoch nur wenige beim Rasen ertappte. Nach der Orientierungs-Rallye stand Putzen in der SONAX-Waschstraße an. Der Pflege-Spezialist spendierte für alle Finalisten Shampoo und Wachs sowie zwei formschöne Elfen, die je nach Wunsch Hand am Auto anlegten. Alles im Lack also, außer für Patrick Förster: Der hatte es mit seinem orangenen Civic Coupé etwas zu eilig. An einer Kreuzung setzte er spontan zurück, ohne in den Rückspiegel zu schauen. Die Folge: eine komplett zerrissene Eigenbau-Heckschürze. Beim Abendessen im Hotel wurden dann die Tagessieger bekanntgegeben. Das Gespann mit den meisten Punkten bei den Action Points: Thomas Schindler mit seinem BMW 3er Touring. Platz zwei ging an Roger Kieffer (Renault Mégane), Platz drei an Mark Degebrodt und seinen Golf IV.

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